Verkostungsnotiz: Uhlen Roth Lay 2011, Heymann-Löwenstein

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 31.03.14 21:01

Bezeichnung:	Uhlen Roth Lay
Winzer/Produzent:	Heymann-Löwenstein
Land / Region:	Deutschland - Mosel-Saar-Ruwer
Lage:	Uhlen (Winningen - Mosel) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2011
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	ca. 3,0 g/L Restzucker und 7,0 g/L Säure Man kann ab Weingut selbst entscheiden ob man Kork oder Schrauber haben möchte (find ich sehr sympathisch).
Preis:	33 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(92/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Noway
Verkostungsdatum:	29.03.2014
Eingetragen von:	Noway ... geändert von Noway ... [Rückfrage zur VKN an Noway]
VKN im Detail:	Der Roth Lay soll 2011 auf Grund der separat ausgelesenen Botrytis erstmals gesetzlich trocken sein. Es war von 3,0 g/L Restzucker und 7,0 g/L Säure zu lesen. Ob das wirklich stimmt ist fraglich. Ein Mittrinker war auf Grund des sich regelmäßig, über die Jahre hinweg ändernden Stiels des Weines ein wenig verwirrt. Goldgelb im Glas. In der Nase hochreifes Lesegut und deutlich weiter fortgeschritten als das Jahr zum Verkostungszeitpunkt vermuten lässt (die Flasche wurde lediglich morgens geöffnet und offen im Kühlschrank stehen gelassen – kein Dekantieren). Kandierte Ananas, Quitte, Mango und ein wenig Mineralik. Im Mund dann sehr konzentriert und reif, mit weiteren Aromen von reifer Birne, Pfirsich, (Banane?) und Fleur de Sel. Egal ob der Wein nun ein analytisches Zuckerschwänzchen hat oder nicht, sensorisch schmeckt er nach ca. 8 Gramm Restzucker. Sehr reife Säure. Schöner, kräftig salziger Abgang der auf reifer Frucht ausklingt.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Uhlen Roth Lay 2011 - Riesling (Heymann-Löwenstein) 

Der Roth Lay soll 2011 auf Grund der separat ausgelesenen Botrytis erstmals gesetzlich trocken sein. Es war von 3,0 g/L Restzucker und 7,0 g/L Säure zu lesen. Ob das wirklich stimmt ist fraglich. Ein Mittrinker war auf Grund des sich regelmäßig, über die Jahre hinweg ändernden Stiels des Weines ein wenig verwirrt. 

Goldgelb im Glas. In der Nase hochreifes Lesegut und deutlich weiter fortgeschritten als das Jahr zum Verkostungszeitpunkt vermuten lässt (die Flasche wurde lediglich morgens geöffnet und offen im Kühlschrank stehen gelassen – kein Dekantieren). Kandierte Ananas, Quitte, Mango und ein wenig Mineralik. Im Mund dann sehr konzentriert und reif, mit weiteren Aromen von reifer Birne, Pfirsich, (Banane?) und Fleur de Sel. Egal ob der Wein nun ein analytisches Zuckerschwänzchen hat oder nicht, sensorisch schmeckt er nach ca. 8 Gramm Restzucker. Sehr reife Säure. Schöner, kräftig salziger Abgang der auf reifer Frucht ausklingt.

 (92 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=45473

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