Verkostungsnotiz: Macon-Chardonnay Clos de la Crochette 2008, Les Héritiers du Comte Lafon

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 04.01.19 21:46

Bezeichnung:	Macon-Chardonnay Clos de la Crochette
Winzer/Produzent:	Les Héritiers du Comte Lafon
Land / Region:	Frankreich - Burgund
Jahrgang:	2008
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	AM: 89-92; JR: 16
Preis:	18,9 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Michl
Verkostungsdatum:	17.01.2014
Eingetragen von:	Michl ... geändert von Michl ... [Rückfrage zur VKN an Michl]
VKN im Detail:	In der Nase zunächst sehr zurückhaltend (braucht viel Luft), das, was da ist, ist aber eindrucksvoll: Walnussschale, frisch gesägtes Holz, Pistazie, äußerst ätherische Noten, die ich nicht zuordnen kann, Mandarine, auch ganz leichte Klebernoten, Tiefe. Im Mund hochfeine Säure, die sich breit auffächert, und lang auf der Zunge bleibt; feiner, unaufdringlicher, mittelschwerer Schmelz, nussig-apfelig, sehr guter bis langer von der feinen Säure getragener Nachhall. Ganz bescheidener, aber erhabener Charakter. Nur für Eleganztrinker zu empfehlen 14.02.15: Braucht noch immer viel Luft, Ananasschale kommt dazu, hat jetzt aber wesentlich mehr Zug und seinen Schmelz verloren. Basiert noch immer stark auf der eindrucksvollen Säure, lang. 04.01.18: Sehr ätherisch, Frucht hat sich ziemlich zurückgezogen, klar herausragend, aber jetzt auch mit deutlichen Reifearomen. Würde ich jetzt austrinken, obwohl er mit Luft immer noch deutlich zulegt.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Macon-Chardonnay Clos de la Crochette 2008 (Les Héritiers du Comte Lafon) 

In der Nase zunächst sehr zurückhaltend (braucht viel Luft), das, was da ist, ist aber eindrucksvoll: Walnussschale, frisch gesägtes Holz, Pistazie, äußerst ätherische Noten, die ich nicht zuordnen kann, Mandarine, auch ganz leichte Klebernoten, Tiefe. Im Mund hochfeine Säure, die sich breit auffächert, und lang auf der Zunge bleibt; feiner, unaufdringlicher, mittelschwerer Schmelz, nussig-apfelig, sehr guter bis langer von der feinen Säure getragener Nachhall. Ganz bescheidener, aber erhabener Charakter. Nur für Eleganztrinker zu empfehlen

14.02.15: Braucht noch immer viel Luft, Ananasschale kommt dazu, hat jetzt aber wesentlich mehr Zug und seinen Schmelz verloren. Basiert noch immer stark auf der eindrucksvollen Säure, lang.

04.01.18: Sehr ätherisch, Frucht hat sich ziemlich zurückgezogen, klar herausragend, aber jetzt auch mit deutlichen Reifearomen. Würde ich jetzt austrinken, obwohl er mit Luft immer noch deutlich zulegt.

 (91 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=44585

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