Verkostungsnotiz: Schiefergestein Riesling Selection Tino Seiwert 2011, Schäfer-Fröhlich

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 03.11.13 19:03

Bezeichnung:	Schiefergestein Riesling Selection Tino Seiwert
Winzer/Produzent:	Schäfer-Fröhlich
Land / Region:	Deutschland - Nahe
Jahrgang:	2011
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	8,5
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	pointless
Verkostungsdatum:	02.11.2013
Eingetragen von:	pointless ... geändert von pointless ... [Rückfrage zur VKN an pointless]
VKN im Detail:	Die Nase erinnert in der Tat etwas an die Mosel. Würzige Schiefernase, ein kleiner Stinker, weisse Frucht. Im Mund überascht zunächst die für den Jahrgang erstaunliche angenehme, aber auch nicht wirklich starke Säure, viel Substanz, man erahnt ein kleines Reszuckerschwänzchen, das im Augenblick nicht unangenehm auffällt, aber da wäre ich (theoretisch) auf den Reifeverlauf gespannt, die kommt sicher mal noch deutlicher raus. Auch hier weider weisse Frucht und ein eine gewisse Herbheit die irgendwo zwischen unkitischiger Grapefruit und Apfelschale von alten Sorten steht. Derzeit so 87 P Mal sehen ob sich im Trinkverlauf noch was ändert. Heute (2.Tag): Im Mund wirkt er heute geradezu brutal. Die Süße hat sich perfekt integriert, man merkt nur noch Schiefer, Mineralität und Extrakt. Doch, ich glaube der hat eine Zukunft. Es fehlt momentan jedenfalls ein wenig die Differenziertheit und Komplexität für eine wirklich hohe Note, aber Steinweintrinkern kann de rjetzt schon Spass machen.
Trinkreife:	keine Angabe
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Schiefergestein Riesling Selection Tino Seiwert 2011 (Schäfer-Fröhlich) 

Die Nase erinnert in der Tat etwas an die Mosel. Würzige Schiefernase, ein kleiner Stinker, weisse Frucht.

Im Mund überascht zunächst die für den Jahrgang erstaunliche angenehme, aber auch nicht wirklich starke Säure, viel Substanz, man erahnt ein kleines Reszuckerschwänzchen, das im Augenblick nicht unangenehm auffällt, aber da wäre ich (theoretisch) auf den Reifeverlauf gespannt, die kommt sicher mal noch deutlicher raus. Auch hier weider weisse Frucht und ein eine gewisse Herbheit die irgendwo zwischen unkitischiger Grapefruit und Apfelschale von alten Sorten steht. Derzeit so 87 P

Mal sehen ob sich im Trinkverlauf noch was ändert.

Heute (2.Tag): 

Im Mund wirkt er heute geradezu brutal. Die Süße hat sich perfekt integriert, man merkt nur noch Schiefer, Mineralität und Extrakt. Doch, ich glaube der hat eine Zukunft. Es fehlt momentan jedenfalls ein wenig die Differenziertheit und Komplexität für eine wirklich hohe Note, aber Steinweintrinkern kann de rjetzt schon Spass machen.

 (88 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=43503

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