Verkostungsnotiz: Ventoux "La Pierre Noire SJB5" 2006, Saint-Jean du Barroux

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 25.09.13 20:20

Bezeichnung:	Ventoux "La Pierre Noire SJB5"
Winzer/Produzent:	Saint-Jean du Barroux
Land / Region:	Frankreich - Côtes du Ventoux
Jahrgang:	2006
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	21,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinaturel
Bewertung:	86+ (86/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	octopussy
Verkostungsdatum:	25.09.2013
Eingetragen von:	octopussy ... [Rückfrage zur VKN an octopussy]
VKN im Detail:	Cuvée aus 85% Grenache und 15% Syrah. Ca. 15 hl/ha Ertrag. Mit Stielen spontan vergoren. Ausbau ca. 3 Jahre in Betontanks. Unfiltriert abgefüllt. Sehr dunkles, viskoses Rot. In der Nase durchaus angenehm und sehr Südrhône-typisch mit dunklen Beeren (v.a. Brombeere) und etwas Kirsche, die in Richtung Kirschlikör geht. Dazu schwarze Oliven und Garrigue. Am Gaumen am ersten Tag sehr anstrengen - wie eine Tapenade, die mit Kirschlikör versetzt ist. Harte Tannine, ölige Textur, null Trinkfluss, null. Extraktsüßes und bitteres Finish mit leicht brandigen Anklängen. Nach drei Tagen im Kühlschrank besser, aber mit härterem Tannin und weiterhin recht starken Bitternoten. Schmeckt mir nicht sonderlich, könnte sich aber mit etwas Flaschenreife noch harmonisieren (ich bin allerdings nicht scharf darauf, den Wein nochmal zu trinken).
Trinkreife:	noch lagern
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Ventoux 'La Pierre Noire SJB5' 2006 - Cuvée (Saint-Jean du Barroux) 

Cuvée aus 85% Grenache und 15% Syrah. Ca. 15 hl/ha Ertrag. Mit Stielen spontan vergoren. Ausbau ca. 3 Jahre in Betontanks. Unfiltriert abgefüllt. Sehr dunkles, viskoses Rot. In der Nase durchaus angenehm und sehr Südrhône-typisch mit dunklen Beeren (v.a. Brombeere) und etwas Kirsche, die in Richtung Kirschlikör geht. Dazu schwarze Oliven und Garrigue. Am Gaumen am ersten Tag sehr anstrengen - wie eine Tapenade, die mit Kirschlikör versetzt ist. Harte Tannine, ölige Textur, null Trinkfluss, null. Extraktsüßes und bitteres Finish mit leicht brandigen Anklängen. Nach drei Tagen im Kühlschrank besser, aber mit härterem Tannin und weiterhin recht starken Bitternoten. Schmeckt mir nicht sonderlich, könnte sich aber mit etwas Flaschenreife noch harmonisieren (ich bin allerdings nicht scharf darauf, den Wein nochmal zu trinken).

86+ (86 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=43078

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