Details zur Verkostungsnotiz Eintrag erstellt/geändert am 12.06.16 12:27

Bezeichnung: Moulin-à-Vent Champ de Cour
Winzer/Produzent: Château du Moulin-à-Vent
Land / Region: Frankreich - Beaujolais
Jahrgang: 2011
Typ: Rotwein
Rebsorte: Gamay
Alkohol (Vol.%): 13
Verschluss: Naturkork
Weitere Angaben: AM: 89 P
Preis: 27,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Nobbi Müller
Bewertung: (90/100 Punkte)
Preis / Genuss: akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster: octopussy
Verkostungsdatum: 22.08.2013
Eingetragen von: octopussy ... geändert von octopussy ... [Rückfrage zur VKN an octopussy]
VKN im Detail: 22.08.2013: Dunkles Kirschrot. In der Nase zunächst vom Holz geprägt. Während der Wein keine offensichtliche Holznote hat, merkt man den Ausbau in kleineren Holzfässern. Der Wein erinnert stark an Pinot Noir von der Côte de Beaune in seiner allgemeinen Charakteristik, etwas sinnlicher, aber weniger präzise und strahlend als viele andere Beaujolais Crus. Sein sinnliches Parfum zieht einen in den Bann. Am Gaumen sehr fest und nur schwer zugänglich. Deutliche, aber gut eingebundene Säure, die an rote Johannisbeeren erinnert und sich im Mund ausbreitet, etwas kantige Tannine. Den Wein wird man eine Weile lagern müssen (laut Gut fünf Jahre mindestens), dann könnte oder sollte er aber grandios werden.

14.06.2014: Weitgehend bestätigt, das Holz ist immer noch präsent, hat sich aber zurückgezogen und zeigt sich jetzt eher von einer würzigen Art. Im Mund auch schon etwas offener als bei der letzten Flasche, weniger kompakt, das Tannin wirkt geschliffener. Herber Abgang. Sehr schön und auf einem sehr guten Weg.

22.01.2015: Magnum. Wieder weitgehend bestätigt. Das Holz ist jetzt schon sehr gut eingebunden, in der Nase gradlinig, fein würzig, klare schwarze Kirschfrucht, sehr präzise. Am Gaumen ebenfalls sehr gradlinig und präzise, sehr feines Tannin, langer Abgang, jetzt weniger herb. Gutes Potenzial, braucht aber noch ein bisschen.

08.03.2015: Erneut weitgehend bestätigt, sehr tief, recht konzentriert, sehr gradlinig. Braucht noch Zeit.

13.06.2015: Wieder bestätigt, bei dieser Flasche ist das Holz wieder etwas präsenter, fügt dem Wein aber eine schöne Röstaromatik zu, würzig, sehr fein.

18.12.2015: Sehr ähnlich wie zuvor, jetzt aber hammerhart verschlossen. Tief, dunkel, unzugänglich, kühl. Warten.

11.06.2016: Magnum. Holz jetzt voll eingebunden, in Nase und Mund aus dieser Flasche etwas diffus, insgesamt eher abweisend, wirkt weiter in der Entwicklung als aus den Flaschen davor, aber nicht so sehr im positiven Sinne.
Trinkreife: noch lagern
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