Verkostungsnotiz: Wein der Stille 2009, Wein & Sektmanufaktur Strohmeier

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 09.08.13 10:00

Bezeichnung:	Wein der Stille
Winzer/Produzent:	Wein & Sektmanufaktur Strohmeier
Land / Region:	Österreich - Weststeiermark
Jahrgang:	2009
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	"orange wine", nicht sulfitfrei. Cuvée aus Sauvignon blanc, Chardonnay und Muskateller. 20 Tage Maischegärung, 2,5 Jahre im Fass.
Preis:	26,79 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Wein & Co, Wien (mit Rabattgutschein) - Juli 2013
Bewertung:	sehr gut
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	gerald
Verkostungsdatum:	09.08.2013
Eingetragen von:	gerald ... [Rückfrage zur VKN an gerald]
VKN im Detail:	Honiggelb mit leicht bräunlichem Einschlag. Interessante, vielschichtige Aromatik von frisch gepresstem Apfelsaft, Karotten, Blüten (Flieder) und etwas Torfrauch, wie bei Islay-Whisky. Mittlerer Körper, völlig trocken, mittlere Säure, wirkt ein bisschen leer in der Mitte, recht langer Abgang. Nach einem Tag offen in der Flasche jetzt Apfelsaft und Dörrmarillen sowie (über) reife Bananen. Am Gaumen nun rund und harmonisch, weiterhin recht langer Abgang. Am zweiten Tag schon deutlich abbauend, unangenehme Note nach Möbelpolitur, dazu Pfirsichkompott. Auch am Gaumen schon etwas unhamonisch-bitter und schal. Schwierig zu bewerten, da sich eine sehr spannende und komplexe Aromatik einem eher durchschnittlichen Genussfaktor gegenüberstehen.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Wein der Stille 2009 - Cuvée (Wein & Sektmanufaktur Strohmeier) 

Honiggelb mit leicht bräunlichem Einschlag. Interessante, vielschichtige Aromatik von frisch gepresstem Apfelsaft, Karotten, Blüten (Flieder) und etwas Torfrauch, wie bei Islay-Whisky. Mittlerer Körper, völlig trocken, mittlere Säure, wirkt ein bisschen leer in der Mitte, recht langer Abgang.

Nach einem Tag offen in der Flasche jetzt Apfelsaft und Dörrmarillen sowie (über) reife Bananen. Am Gaumen nun rund und harmonisch, weiterhin recht langer Abgang.

Am zweiten Tag schon deutlich abbauend, unangenehme Note nach Möbelpolitur, dazu Pfirsichkompott. Auch am Gaumen schon etwas unhamonisch-bitter und schal.

Schwierig zu bewerten, da sich eine sehr spannende und komplexe Aromatik einem eher durchschnittlichen Genussfaktor gegenüberstehen.

sehr gut

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=42640

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