Verkostungsnotiz: Bourgogne 2010, Jean-Francois Coche-Dury

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 09.07.13 22:22

Bezeichnung:	Bourgogne
Winzer/Produzent:	Jean-Francois Coche-Dury
Land / Region:	Frankreich - Burgund - Cote de Beaune
Jahrgang:	2010
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Im Vendome
Preis:	-
Bewertung:	(92/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	pointless
Verkostungsdatum:	09.07.2013
Eingetragen von:	pointless ... [Rückfrage zur VKN an pointless]
VKN im Detail:	Ein einerseits leichter Wein, aber doch intensiver, packender und vielschichtiger Wein. Zunächst in der Nase wie ein normaler Bourgogne, etwas Zitus und ein Hauch Kiesel. Zeigt dann sehr schnell Mineralität, mehr Zirusfrucht und wandelt sich dann relativ schnell bis es eine eindringliche Nase mit Holunderblüten und scharzen Beeren ist, dahinter immer noch Zitrusfrucht und etwas perfekt dosiertes Holz mit gelegentlichen Rauchanklängen und ganz dezenten Vanille-Butteraromen im Hintergrund. Das fällt auch im Mund auf, perfekt dosierter Holzeinsatz, der sich den wunderbar ziselierten Zitusaromen und der packenden Verbindung von Säure und Mineralik unterordnet. Sehr lang und bei aller Leichtigkeit intensiv für einen Bourgogne. Nach einigen Stunden ist die Nase stabil dunkel-salzig und im Mund unverändert. Herrlicher Wein, man kann sich aber vorstellen, dass da noch mehr geht.
Trinkreife:	keine Angabe
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Bourgogne 2010 - Chardonnay (Jean-Francois Coche-Dury) 

Ein einerseits leichter Wein, aber doch intensiver, packender und vielschichtiger Wein.

Zunächst in der Nase wie ein normaler Bourgogne, etwas Zitus und ein Hauch Kiesel. Zeigt dann sehr schnell Mineralität, mehr Zirusfrucht und wandelt sich dann relativ schnell bis es eine eindringliche Nase mit Holunderblüten und scharzen Beeren ist, dahinter immer noch Zitrusfrucht und etwas perfekt dosiertes Holz mit gelegentlichen Rauchanklängen und ganz dezenten Vanille-Butteraromen im Hintergrund. Das fällt auch im Mund auf, perfekt dosierter Holzeinsatz, der sich den wunderbar ziselierten Zitusaromen und der packenden Verbindung von Säure und Mineralik unterordnet. Sehr lang und bei aller Leichtigkeit intensiv für einen Bourgogne. Nach einigen Stunden ist die Nase stabil dunkel-salzig und im Mund unverändert.

Herrlicher Wein, man kann sich aber vorstellen, dass da noch mehr geht.


 (92 Punkte)

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