Details zur Verkostungsnotiz Eintrag erstellt/geändert am 22.06.13 12:19

Bezeichnung: Pettenthal GG
Winzer/Produzent: Kühling-Gillot
Land / Region: Deutschland - Rheinhessen
Jahrgang: 2011
Typ: Weißwein
Rebsorte: Riesling
Alkohol (Vol.%): 13,5
Verschluss: Naturkork
Weitere Angaben:
Preis: -
Bewertung: (88/100 Punkte)
Preis / Genuss: keine Angabe
Autor/Verkoster: pointless
Verkostungsdatum: 19.06.2013
Eingetragen von: pointless ... geändert von pointless ... [Rückfrage zur VKN an pointless]
VKN im Detail: Ich binauch neugierig und fange jetzt (19.6. 21.00 Uhr) mit einem Minischluck an:
Zunächst verschlossene dichte Nase, dahinter erhebt sich langsam eine schöne Säure und zitrische Frucht. Viel Säure und Mineralität sind das erste was ich im Mund merke, dahinter etwas tabakiges. Stimmt, unspektaklulär. Aber Anlagen kann man erahnen. Mal sehen wie er übermorgen sein wird.

21.6. 2013 20.00 Uhr
In der Nase, dunkle Aromen, würzig, etwas rauchig, dahinter feine Zitrusaromatik. Swoweit ganz gut.
Im Mund dann wieder dunkle Anmutung, etwas Kümmel, Tabak, mineralische Substanz vorhanden. Aber wo ist die Säure hin? Das freundlichste was dazu formuliert wurde war "magenfreundlich".
Noch 88P, weil man merkt, das ein gewisses Format vorhanden ist, aber mehr sicher nicht weil das ein etwas gesichtloser, glattgebügelter Wein für Menschen mit Säureaversion ist. Der Hype um diesen Wein ist für mich nicht nachvollziehbar.

22.6.2013 12.00Uhr
Jetzt vilelleicht etwas besser, ohne das ich sagen könnte warum. Vielleicht wird der Säuremangel so direkt aus dem kühlschrank weniger spürbar.
Trinkreife: keine Angabe
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2 Kommentar(e):

marc_o_brunn am 19.06.13 21:57

Bin gespannt, was du am nächsten Tag sagst. Wie schon geschrieben hatte ich ihn fast über ne ganze Woche auf und er wurde immer besser. Kein wein, der einen auf den ersten SChluck umhaut, der aber mit Luft eine unglaublich tolle Struktur bekommt.

mixalhs am 08.07.13 10:43

Danke für die Einschätzung, die ich gut nachvollziehen kann.

Ich habe den Wein zweimal verkostet, beide Male im Herbst 2012, kurz nachdem er in den Handel kam, und konnte den Hype ebenfalls nicht nachvollziehen. Für den Fall, dass die anderen Recht haben und ich völlig danebenliege, habe ich dann doch zwei Flaschen gekauft. Jetzt weiß ich, dass ich sie jetzt und in den nächsten zwei/drei Jahren nicht öffnen werde. Vielleicht gewinnt der Wein ja durch längere Lagerung.



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