Verkostungsnotiz: Oberweseler Oelsberg Riesling Kabinett trocken 2011, Dr. Randolf Kauer

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.04.18 23:19

Bezeichnung:	Oberweseler Oelsberg Riesling Kabinett trocken
Winzer/Produzent:	Dr. Randolf Kauer
Land / Region:	Deutschland - Mittelrhein
Jahrgang:	2011
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	Biowein (Ecovin)
Preis:	9 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Gaston
Verkostungsdatum:	01.06.2013
Eingetragen von:	Gaston ... geändert von Gaston ... [Rückfrage zur VKN an Gaston]
VKN im Detail:	1.6.2013: Anregende, frische, zitrusfruchtige Nase mit kräuterig-mineralischen Anklängen. Am Gaumen relativ füllig, wieder feine gelbe Frucht, dazu Schieferwürze, Kräuternoten, klassische Oelsberg-Mineralität, alles umschlossen von einem perfekt passenden Säurekorsett, guter mineralisch-grapefruchtiger Nachhall. (88 P.) 16.4.2018: Nach fünf Jahren präsentiert sich der Wein – wie zu erwarten – deutlich entwickelt. In der Nase jetzt Reifenoten, getrocknete Kräuter, und etwas, was ich provisorisch "Dachboden" nennen würde, alte Holzdielen, dezente Anklänge an Lack und Farben (aber kein Petrol im klassischen Sinn), am Gaumen ist die Säure gezügelter, der jugendliche Zug zum Tor ist weg, der Gesamteindruck ist gediegener, ruhiger. Aromatisch mit immer noch schöner Frucht, harmonisch und ausgewogen. Schön gereift, aber m.E. mit dem Trinken nicht mehr zu lange warten.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Oberweseler Oelsberg Riesling Kabinett trocken 2011 (Dr. Randolf Kauer) 

1.6.2013:

Anregende, frische, zitrusfruchtige Nase mit kräuterig-mineralischen Anklängen.  Am Gaumen relativ füllig, wieder feine gelbe Frucht, dazu Schieferwürze, Kräuternoten, klassische Oelsberg-Mineralität, alles umschlossen von einem perfekt passenden Säurekorsett, guter mineralisch-grapefruchtiger Nachhall. (88 P.)

16.4.2018:

Nach fünf Jahren präsentiert sich der Wein – wie zu erwarten – deutlich entwickelt. In der Nase jetzt Reifenoten, getrocknete Kräuter, und etwas, was ich provisorisch 'Dachboden' nennen würde, alte Holzdielen, dezente Anklänge an Lack und Farben (aber kein Petrol im klassischen Sinn), am Gaumen ist die Säure gezügelter, der jugendliche Zug zum Tor ist weg, der Gesamteindruck ist gediegener, ruhiger. Aromatisch mit immer noch schöner Frucht, harmonisch und ausgewogen. Schön gereift, aber m.E. mit dem Trinken nicht mehr zu lange warten. 


 (88 Punkte)

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