Verkostungsnotiz: Riesling Clos Rebberg 2009, Marc Kreydenweiss

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 24.05.13 20:32

Bezeichnung:	Riesling Clos Rebberg
Winzer/Produzent:	Marc Kreydenweiss
Land / Region:	Frankreich - Elsass
Jahrgang:	2009
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	19,9 Euro je 0,75 l (ab Hof) bei Cora Colmar
Bewertung:	Im positiven Sinne anstrengend (90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	Herr S.
Verkostungsdatum:	17.05.2013
Eingetragen von:	Herr S. ... [Rückfrage zur VKN an Herr S.]
VKN im Detail:	Der Clos Rebberg, wo immer er auch liegen mag, wird auf der Flasche als älteste, zu Tage tretende Gesteinsformation des elsässischen Weinbaugebiets beschrieben. Soviel dazu. Direkt nach dem Öffnen erstmal Botrytis in der Nase, dann reife gelbe Früchte und etwas Heu. Am Gaumen fällt als erstes die Adstringenz auf, vor allem im Abgang. Der Wein saugt Speichel und das nicht etwa alleine nur wegen der Säure, die passend eingebunden ist, sondern wegen der brachialen, salzigen Mineralik, welche entfernt an Emser-Salz erinnert. Dazu ein paar Kräuter und Pfirsich. Nach 2 Stunden ist die Mineralik immer noch sehr präsent, jedoch hat sich die Aromatik in Richtung Apfelmost verändert. Diese Aromatik ist fordernder, anstrengender aber trotzdem gut zu trinken. Und damit eigentlich ein typischer Kreydenweiss, oder nicht?
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Riesling Clos Rebberg 2009 (Marc Kreydenweiss) 

Der Clos Rebberg, wo immer er auch liegen mag, wird auf der Flasche als älteste, zu Tage tretende Gesteinsformation des elsässischen Weinbaugebiets beschrieben. Soviel dazu. Direkt nach dem Öffnen erstmal Botrytis in der Nase, dann reife gelbe Früchte und etwas Heu. Am Gaumen fällt als erstes die Adstringenz auf, vor allem im Abgang. Der Wein saugt Speichel und das nicht etwa alleine nur wegen der Säure, die passend eingebunden ist, sondern wegen der brachialen, salzigen Mineralik, welche entfernt an Emser-Salz erinnert. Dazu ein paar Kräuter und Pfirsich. Nach 2 Stunden ist die Mineralik immer noch sehr präsent, jedoch hat sich die Aromatik in Richtung Apfelmost verändert. Diese Aromatik ist fordernder, anstrengender aber trotzdem gut zu trinken. Und damit eigentlich ein typischer Kreydenweiss, oder nicht?

Im positiven Sinne anstrengend (90 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=41921

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