Verkostungsnotiz: Riesling trocken Kühn R Zwei Trauben 2005, Peter Jakob Kühn

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 15.05.13 21:18

Bezeichnung:	Riesling trocken Kühn R Zwei Trauben
Winzer/Produzent:	Peter Jakob Kühn
Land / Region:	Deutschland - Rheingau
Jahrgang:	2005
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	pointless
Verkostungsdatum:	15.05.2013
Eingetragen von:	pointless ... [Rückfrage zur VKN an pointless]
VKN im Detail:	In der zarten, attraktiven und interessanten Nase Kamille, Vanile, exotische Früchte, Thymian und dahinter etwas Zigarre. zumindest am heutigen, zweiten Tag kann ich da lange dran riechen. Individuell, etwas feminin aber durchaus harmonisch. Da meint man noch, das könnte ein "everybodys darling werden (wenn man Kühn nicht kennt) Im Mund komplex, Kräuter, Kamille, körperreich, milde Säure, Alkohol kommt etwas hervor, aber es geht (und ich bin da sehr empfindlich), das Holz scheint sich in Tabak verwandelt zu haben. Frucht vielleicht in Richtung Mirabellen, aber ehr im Hintergrund. Vielleicht etwas wie honig ohne Süße. Mineralisch und langer Abgang. Irgendwie sogar harmonisch. Ich mag ja ehr säurebetonte Weine, aber das ist eigenständig und schmeckt mir gar nicht malschlecht, in jedem Fall interessant, auch wenn mich der füllige Stil mit spürbarem Alkohol nicht meins ist. Hm, gestern war er richtig schlecht. Nur alkoholisch, dick, holzig, bitter , etwas süß und ungeniessbar. Hatte ihn als schon Kochwein deklariert und wollte ihn jetzt verreissen. Täte ihm aber m.E. unrecht.
Trinkreife:	keine Angabe
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Riesling trocken Kühn R Zwei Trauben 2005 (Peter Jakob Kühn) 

In der zarten, attraktiven und interessanten Nase Kamille, Vanile, exotische Früchte, Thymian und dahinter etwas Zigarre. zumindest am heutigen, zweiten Tag kann ich da lange dran riechen. Individuell, etwas feminin aber durchaus harmonisch. Da meint man noch, das könnte ein 'everybodys darling werden (wenn man Kühn nicht kennt)

Im Mund komplex, Kräuter, Kamille, körperreich, milde Säure, Alkohol kommt etwas hervor, aber es geht (und ich bin da sehr empfindlich), das Holz scheint sich in Tabak verwandelt zu haben. Frucht vielleicht in Richtung Mirabellen, aber ehr im Hintergrund. Vielleicht etwas wie honig ohne Süße.  Mineralisch und langer Abgang. Irgendwie sogar harmonisch. Ich mag ja ehr säurebetonte Weine, aber das ist eigenständig und schmeckt mir gar nicht malschlecht, in jedem Fall interessant, auch wenn mich der füllige Stil mit spürbarem Alkohol  nicht meins ist.

Hm, gestern war er richtig schlecht. Nur alkoholisch, dick, holzig, bitter , etwas süß und ungeniessbar. Hatte ihn als schon Kochwein deklariert und wollte ihn jetzt verreissen. Täte ihm aber m.E. unrecht. 

 (88 Punkte)

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