Verkostungsnotiz: Echézeaux Grand Cru Vielles Vignes "Les Treux" 2011, Jean Tardy et Fils

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 10.05.14 17:02

Bezeichnung:	Echézeaux Grand Cru Vielles Vignes "Les Treux"
Winzer/Produzent:	Jean Tardy et Fils
Land / Region:	Frankreich - Burgund
Lage:	Echezeaux Grand Cru (Flagey-Echezeaux - Bourgogne / Burgund) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2011
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Pinot noir
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	AM: 90-93 P
Preis:	119 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Nobbi Müller
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	octopussy
Verkostungsdatum:	27.04.2013
Eingetragen von:	octopussy ... geändert von octopussy ... [Rückfrage zur VKN an octopussy]
VKN im Detail:	27.04.2013: Dichtes Granatrot. In der Nase etwas holzig, recht tief, wenig Frucht, aber etwas schön reife Kirsche, erdige Töne, etwas Pflaume. Schön, aber es fehlt aktuell noch die große Verführung. Am Gaumen wieder Kirsche, fein und elegant, seidig, aber mit leichtem Biss im Abgang. Wie der Chambolle Musigny und Vosne-Romanée muss sich der Wein erst noch finden. 09.05.2014: Ein Jahr später. Farbe wie zuvor. In der Nase weiterhin etwas Holz, das sich im Glas verzieht, aber immer noch etwas im Hintergrund bleibt. Dazu feine rote Frucht, duftig. Am Gaumen sehr mineralisch, etwas weniger transparent als 2012, aber sehr schöne Frucht, dicht, feine Sauerkische und rote Johannisbeere. Geht mehr auf die Frucht als auf die Würze zum jetzigen Zeitpunkt, durchaus präsente Säure, etwas saftig-herbes Tannin im Abgang.
Trinkreife:	noch lagern (2020-2030)
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Echézeaux Grand Cru Vielles Vignes 'Les Treux' 2011 - Pinot noir (Jean Tardy et Fils) 

27.04.2013: Dichtes Granatrot. In der Nase etwas holzig, recht tief, wenig Frucht, aber etwas schön reife Kirsche, erdige Töne, etwas Pflaume. Schön, aber es fehlt aktuell noch die große Verführung. Am Gaumen wieder Kirsche, fein und elegant, seidig, aber mit leichtem Biss im Abgang. Wie der Chambolle Musigny und Vosne-Romanée muss sich der Wein erst noch finden.

09.05.2014: Ein Jahr später. Farbe wie zuvor. In der Nase weiterhin etwas Holz, das sich im Glas verzieht, aber immer noch etwas im Hintergrund bleibt. Dazu feine rote Frucht, duftig. Am Gaumen sehr mineralisch, etwas weniger transparent als 2012, aber sehr schöne Frucht, dicht, feine Sauerkische und rote Johannisbeere. Geht mehr auf die Frucht als auf die Würze zum jetzigen Zeitpunkt, durchaus präsente Säure, etwas saftig-herbes Tannin im Abgang.

 (91 Punkte)

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