Verkostungsnotiz: Morgon Côte du Py 2011, Jean-Marc Burgaud

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.11.13 22:46

Bezeichnung:	Morgon Côte du Py
Winzer/Produzent:	Jean-Marc Burgaud
Land / Region:	Frankreich - Beaujolais
Jahrgang:	2011
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Gamay
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(87/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Innauen
Verkostungsdatum:	20.04.2013
Eingetragen von:	Innauen ... geändert von Innauen ... [Rückfrage zur VKN an Innauen]
VKN im Detail:	Im Gegensatz zum sehr erwachsenen 2010er zeigt sich der 2011er Morgon doch sehr von seiner spassigen Seite. Juvinale Frucht kombiniert mit mittlerer Schwere. Recht ungestümt und am ersten Tag sehr ruppig, will man den Wein erst mal zu sich kommen lassen. Die Frucht ist lecker und delikat. Hat für die mittlere Reife aber möglicherweise etwas zu viel Säure, im Gepäck. Könnte also ein schneller Abschluss werden. Time will tell. Die anderen Flaschen werden erst einmal weggesperrt. Nachverkostet am 16.11.2013 Intensive Wachholerbeere und rote Johannisbeere in der Nase. Saft und Kraft am Gaumen. Wirklich sehr guter Trinkfluss. Die Säure ist immer noch sehr präsent, aber jetzt besser eingebunden, die Tannine fein. Dieser Dualismus von scharfer, ja fast schneidender Säure und feinen Tanninen ist ungewöhnlich und verlangt, dass man sich darauf einlässt. Langer, aber nicht sonderlich subtiler Abgang.
Trinkreife:	keine Angabe
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Morgon Côte du Py 2011 - Gamay (Jean-Marc Burgaud) 

Im Gegensatz zum sehr erwachsenen 2010er zeigt sich der 2011er Morgon doch sehr von seiner spassigen Seite. Juvinale Frucht kombiniert mit mittlerer Schwere. Recht ungestümt und am ersten Tag sehr ruppig, will man den Wein erst mal zu sich kommen lassen. Die Frucht ist lecker und delikat. Hat für die mittlere Reife aber möglicherweise etwas zu viel Säure, im Gepäck. Könnte also ein schneller Abschluss werden. Time will tell. Die anderen Flaschen werden erst einmal weggesperrt.

Nachverkostet am 16.11.2013

Intensive Wachholerbeere und rote Johannisbeere in der Nase. Saft und Kraft am Gaumen. Wirklich sehr guter Trinkfluss. Die Säure ist immer noch sehr präsent, aber jetzt besser eingebunden, die Tannine fein. Dieser Dualismus von scharfer, ja fast schneidender Säure und feinen Tanninen ist ungewöhnlich und verlangt, dass man sich darauf einlässt. Langer, aber nicht sonderlich subtiler Abgang. 

 (87 Punkte)

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