Verkostungsnotiz: Bopparder Hamm Riesling Spätlese feinherb 2011, Weingart

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.12.15 20:58

Bezeichnung:	Bopparder Hamm Riesling Spätlese feinherb
Winzer/Produzent:	Weingart
Land / Region:	Deutschland - Mittelrhein
Jahrgang:	2011
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	7,2 Säure; 25,2 RZ
Preis:	10 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	ausgezeichnet (90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	Gaston
Verkostungsdatum:	14.04.2013
Eingetragen von:	Gaston ... geändert von Gaston ... [Rückfrage zur VKN an Gaston]
VKN im Detail:	14.4. 2013: Feinfruchtige, dezente und eher kühle Nase nach reifen Birnen und Aprikosen; im Hintergrund Anklänge mineralischer, vegetabiler und floraler Noten (grüner Tee). Am Gaumen eine elegante Fruchtsüße, Mineralität, Spuren von Karamel, fein ziseliertes Säurespiel. Präzis strukturierte, federleicht-schwebende, gleichzeitig unglaublich präsente Spätlese, harmonisch und klar wie ein Bergsee an einem Sommermorgen (90 P.) 14.3.2015: Könnte die obige VKN 1:1 übernehmen. Der Wein scheint sich null verändert zu haben. Wirkt blutjung und wahnsinnig frisch. Macht so großen Spaß, aber kommt da noch mehr? Nächste Flasche noch liegen lassen. 7.12.2015: Kurz nach dem Öffnen ein etwas reiferer Naseneindruck mit Anklängen an Dörrobst und minimalen petroligen Anklängen. Mit Luft verwehen diese Noten weitgehend und bleiben nur als ganz dezente Ansätze im Bouquet. Ansonsten Eindrücke wie oben, sehr schöne Nase! Am Gaumen jetzt doch eher Spätlese-Power, "federleicht-schwebend" ist das nicht mehr so ganz. Säure da, aber eher strukturierend im Hintergrund, aber insgesamt nach wie vor extrem delikate Aromatik mit einem minimalen interessanten Reife-Einschlag. Ich bleibe bei: (90 P.)
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Bopparder Hamm Riesling Spätlese feinherb 2011 (Weingart) 

14.4. 2013: Feinfruchtige, dezente und eher kühle Nase nach reifen Birnen und Aprikosen; im Hintergrund Anklänge mineralischer, vegetabiler und floraler Noten (grüner Tee). Am Gaumen eine elegante Fruchtsüße, Mineralität, Spuren von Karamel, fein ziseliertes Säurespiel. Präzis strukturierte, federleicht-schwebende, gleichzeitig unglaublich präsente Spätlese, harmonisch und klar wie ein Bergsee an einem Sommermorgen (90 P.)

14.3.2015: Könnte die obige VKN 1:1 übernehmen. Der Wein scheint sich null verändert zu haben. Wirkt blutjung und wahnsinnig frisch. Macht so großen Spaß, aber kommt da noch mehr? Nächste Flasche noch liegen lassen.

7.12.2015: Kurz nach dem Öffnen ein etwas reiferer Naseneindruck mit Anklängen an Dörrobst und minimalen petroligen Anklängen. Mit Luft verwehen diese Noten weitgehend und bleiben nur als ganz dezente Ansätze im Bouquet. Ansonsten Eindrücke wie oben, sehr schöne Nase! Am Gaumen jetzt doch eher Spätlese-Power, 'federleicht-schwebend' ist das nicht mehr so ganz. Säure da, aber eher strukturierend im Hintergrund, aber insgesamt nach wie vor extrem delikate Aromatik mit einem minimalen interessanten Reife-Einschlag. Ich bleibe bei: (90 P.)

ausgezeichnet (90 Punkte)

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