Details zur Verkostungsnotiz Eintrag erstellt/geändert am 04.05.21 23:49

Bezeichnung: Riesling trocken - vom Vulkangestein
Winzer/Produzent: von Racknitz
Land / Region: Deutschland - Nahe
Jahrgang: 2011
Typ: Weißwein
Rebsorte: Riesling
Alkohol (Vol.%): 13
Verschluss: Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis: 13 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung: (92/100 Punkte)
Preis / Genuss: grandios
Autor/Verkoster: mixalhs
Verkostungsdatum: 08.04.2013
Eingetragen von: mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail: 8.4.2013. Steine, Steine, Steine, etwas Apfel und gelbe Früchte, schlank, fein ziseliert, mineralisch, fein, erinnert mich an einen meiner Lieblingsweine 2011/12, den Porphyr-Riesling aus dem Jahrgang 2010 von Wagner-Stempel. 90

17.7.2013. In der Nase Fels und Stein sowie Blütenduft. Am Gaumen wieder Steine, aber auch gelbes Obst und Jasmin. Große Klasse! Hinten eine herbe Säure, die auf Lagerfähigkeit schließen lässt. Sehr spannend. 90/91

7.1.2015. Helles Goldgelb. Blüten, gelbes Obst, hinten auch etwas Honig. Schöne Mineralität. Ich bleibe bei 90/91 und glaube weiterhin an eine gute Entwicklung des Weins in den kommenden fünf Jahren.

27.2.2017. Keine grundsätzlich neuen Erkenntnisse. Der Wein ist einfach gut und geschmacklich so, wie vor zwei Jahren beschrieben. 90

13.8.2018. In der Nase eine Spur Petrol. Feine Mineralität (Man schmeckt Steine.), tolles Säuregerüst, gelbe Frucht, dabei auch reife Ananas. Ein Wein, der viel Freude macht und auch weiterhin machen wird. 91

31.3.2019. Wie eigentlich zu erwarten keine großen Änderungen. Heute nehme ich auch ein wenig Feuerstein wahr, sowohl in der Nase als auch am Gaumen. Ein grandioses PLV, wenn man diesen Wein vor sechs Jahren für 13 Euro gekauft hat. Ein paar Flaschen habe ich noch, die ich in den nächsten drei/vier Jahren nach und nach genießen werde. 91

6.4.2020. Feine Feuersteinnote in der Nase und auch am Gaumen, gelbfruchtig, reifer Pfirsich unterlegt von einer guten Säure, die weniger markant ist als in der Jugendphase des Weins. Ein wenig phenolisch, so dass der Wein oben am mittleren Gaumen nachklingt. Irgendwann hatte ich dem Wein eine Zukunft "2020 oder länger" vorausgesagt. Ich habe mich nicht geirrt. 91

4.5.2021. Auch "ten years after" ist das ein ganz wunderbarer Wein, und ich habe den Eindruck, dass er immer besser wird. Ich finde, dass das definitiv auf GG-Niveau ist. In der Nase habe ich eine Spur von Schießpulver/Feuerstein, am Gaumen dito, dazu verhaltene gelbe Frucht und etwas Zitrus, dann oben am Gaumen auch eine Spur Süße. Leichte und harmonisch eingebundene Phenolik, die den Abgang deutlich verlängert. Packende Säure, ebenfalls perfekt eingebunden. Zwar hatte ich damals reichlich eingekauft, aber diese ist meine vorletzte Flasche. Sehr schade! 92/93
Trinkreife: trinken oder lagern
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