Verkostungsnotiz: Bacharacher Kloster Fürstental Riesling Spätlese trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 20.12.13 21:19

Bezeichnung:	Bacharacher Kloster Fürstental Riesling Spätlese trocken - Alte Reben
Winzer/Produzent:	Dr. Randolf Kauer
Land / Region:	Deutschland - Mittelrhein
Jahrgang:	2011
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	12,5 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	ausgezeichnet (90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Gaston
Verkostungsdatum:	01.04.2013
Eingetragen von:	Gaston ... geändert von Gaston ... [Rückfrage zur VKN an Gaston]
VKN im Detail:	Intensive Nase, üppige reife Frucht (Honigmelone, Birne), deutlich kräuterige und mineralische Noten. Am Gaumen gleichzeitig kraftvoll und elegant, wieder reife Frucht und kräuter-würzige Aromen. Die reife Säure (8,5g!) kontert souverän die Restsüße (9g) und bildet das Rückgrat dieses Weins. Die Mineralität scheint allerdings geradezu das zweite Standbein dieses Weines zu bilden, sie ist von Antrunk bis Abgang gleichberechtigter Partner von Säure und Zucker. Der Wein bereitet bereits jetzt großes Vergnügen, wird sich meiner Meinung nach aber noch weiter harmonisieren und hat seine beste Zeit noch vor sich. (90 P.) 20.12.2013: Die Nase wirkt etwas dezenter, hat die etwas üppig-ungestüme Jungfruchtphase abgelegt, Kräuter, Mineralik, alles wie gehabt, Nasenbild ist feiner und reifer. Am Gaumen jahrgangstypisch druckvoll, aber nicht überzogen, nach wie vor tolle, feinnervige Säure, markante Mineralität, ziemlich lang, Wein wirkt seriös und ernsthaft. (90 P.)
Trinkreife:	keine Angabe
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Bacharacher Kloster Fürstental Riesling Spätlese trocken - Alte Reben 2011 (Dr. Randolf Kauer) 

Intensive Nase, üppige reife Frucht (Honigmelone, Birne), deutlich kräuterige und mineralische Noten. Am Gaumen gleichzeitig kraftvoll und elegant, wieder reife Frucht und kräuter-würzige Aromen. Die reife Säure (8,5g!) kontert souverän die Restsüße (9g) und bildet das Rückgrat dieses Weins. Die Mineralität scheint allerdings geradezu das zweite Standbein dieses Weines zu bilden, sie ist von Antrunk bis Abgang gleichberechtigter Partner von Säure und Zucker. Der Wein bereitet bereits jetzt großes Vergnügen, wird sich meiner Meinung nach aber noch weiter harmonisieren und hat seine beste Zeit noch vor sich. (90 P.)

20.12.2013:

Die Nase wirkt etwas dezenter, hat die etwas üppig-ungestüme Jungfruchtphase abgelegt, Kräuter, Mineralik, alles wie gehabt, Nasenbild ist feiner und reifer. Am Gaumen jahrgangstypisch druckvoll, aber nicht überzogen, nach wie vor tolle, feinnervige Säure, markante Mineralität, ziemlich lang, Wein wirkt seriös und ernsthaft. (90 P.)

ausgezeichnet (90 Punkte)

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