Verkostungsnotiz: Spätburgunder 2008, Ratzenberger

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 06.09.13 22:04

Bezeichnung:	Spätburgunder
Winzer/Produzent:	Ratzenberger
Land / Region:	Deutschland - Mittelrhein
Jahrgang:	2008
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Glasstopfen
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(86/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Gaston
Verkostungsdatum:	23.03.2013
Eingetragen von:	Gaston ... geändert von Gaston ... [Rückfrage zur VKN an Gaston]
VKN im Detail:	Typische Nase eines deutschen Spätburgunders nach roten Früchten, bereits feine Reifenoten nach feuchtem Wald im Herbst, feinwürzige Aromen. Am Gaumen einerseits samtig weich, andererseits mit einer feinen Säure ausgestattet, immer noch gute Frucht, eingepackt in deutliche Schiefer-Minaeralität. Es fehlt etwas an Konzentration und Finesse, aber bei einem Preis (soweit ich mich erinnern kann) von unter 10 Euro ein äußerst solides und angenehm zu trinkendes Exemplar aus einem am Mittelrhein für Rotwein eher schwierigem Jahrgang. (85 P.) 06.09.2013: Schönes transparentes rubinrot mit schon ganz leicht bräunlichen Nuancen . Nase wirkt nach dem Öffnen noch gereifter, fast schon leicht morbide Anklänge an welke Blüten, geht aber mit Luft zurück, dann dezente Frucht (Sauerkirsche) und Mineralität. Am Gaumen gefällt eine richtig frische Säure, die Spannung verleiht, viel Schiefermineralik, feine Würze, ruhige Frucht, Reifenoten. Mittlerer Körper, mittlere Länge. Finde den Wein jetzt einen Tick interessanter – der hält auch noch eine Weile. (86 P.)
Trinkreife:	keine Angabe
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Spätburgunder 2008 - Spätburgunder (Pinot noir) (Ratzenberger) 

Typische Nase eines deutschen Spätburgunders nach roten Früchten, bereits feine Reifenoten nach feuchtem Wald im Herbst, feinwürzige Aromen. Am Gaumen einerseits samtig weich, andererseits mit einer feinen Säure ausgestattet, immer noch gute Frucht, eingepackt in deutliche Schiefer-Minaeralität. Es fehlt etwas an Konzentration und Finesse, aber bei einem Preis (soweit ich mich erinnern kann) von unter 10 Euro ein äußerst solides und angenehm zu trinkendes Exemplar aus einem am Mittelrhein für Rotwein eher schwierigem Jahrgang. (85 P.)

06.09.2013:

Schönes transparentes rubinrot mit schon ganz leicht bräunlichen Nuancen . Nase wirkt nach dem Öffnen noch gereifter, fast schon leicht morbide Anklänge an welke Blüten, geht aber mit Luft zurück, dann dezente Frucht (Sauerkirsche) und Mineralität. Am Gaumen gefällt eine richtig frische Säure, die Spannung verleiht, viel Schiefermineralik, feine Würze, ruhige Frucht, Reifenoten.  Mittlerer Körper, mittlere Länge. Finde den Wein jetzt einen Tick interessanter – der hält auch noch eine Weile. (86 P.)

 (86 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=41265

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