Verkostungsnotiz: Blaufränkisch L1 Reserve 2009, Rotweine Lang

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 02.02.13 23:12

Bezeichnung:	Blaufränkisch L1 Reserve
Winzer/Produzent:	Rotweine Lang
Land / Region:	Österreich - Mittelburgenland
Jahrgang:	2009
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Blaufränkisch
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Genau dieser ist Weinsalon prämiert Barriqueausbau, Lage: Hochberg Alter der Rebstöcke: ca. 40 Jahre Ausbau: 15–18 Monate gereift im neuen französischen Eichenfass Optimale Trinkreife: ab 2013 Lagerfähigkeit: ca. 10 Jahre Empfohlene Trinktemperatur: 18 °C Alkohol in Vol.%: 14,0 Säure in g/l: 5,3 Menge: 0,75 l
Preis:	17 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinothek Hacker - 2013
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	Winedom
Verkostungsdatum:	02.02.2013
Eingetragen von:	Winedom ... [Rückfrage zur VKN an Winedom]
VKN im Detail:	Am ersten Abend dachte ich erst da hat jemand die Aromenfläschen ausgepackt. Vanille, Mandel, Rum und Intensität von einem Australienshiraz. Am zweiten Abend war alles viel integrierter und heute mag ich den Tropfen. Das blaufränkische kommt jetzt durch. Immerhin hat die Traube hier soviel Qualität um die Holzaromen zu stemmen. Dennoch wäre mir weniger Barrique angenehmer aber der Wein steht ja am Beginn seiner Trinkphase. Also noch 2-3 Jahre liegen lassen. Tannine sind aber jetzt schon gut für den Trinkfluss. Intensiv und rund aber auch sättigend. Brombeere, Amarena, Schoko und auch noch Würze. Dunkel aber noch durscheinend im Glas. Insgesamt finde ich mehr auf Effekt als auf Authentik. Gebe 88 und die 17 Euro ist er ob seiner Machart auf jedenfall Wert.
Trinkreife:	noch lagern
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Blaufränkisch L1 Reserve 2009 (Rotweine Lang) 

Am ersten Abend dachte ich erst da hat jemand die Aromenfläschen ausgepackt.

Vanille, Mandel, Rum und Intensität von einem Australienshiraz.

Am zweiten Abend war alles viel integrierter und heute mag ich den Tropfen.

Das blaufränkische kommt jetzt durch. Immerhin hat die Traube hier soviel Qualität um die Holzaromen zu stemmen. Dennoch wäre mir weniger Barrique angenehmer aber der Wein steht ja am Beginn seiner Trinkphase. 

Also noch 2-3 Jahre liegen lassen.

Tannine sind aber jetzt schon gut für den Trinkfluss. Intensiv und rund aber auch sättigend.

Brombeere, Amarena, Schoko und auch noch Würze. Dunkel aber noch durscheinend im Glas.

Insgesamt finde ich mehr auf Effekt als auf Authentik.

Gebe 88 und die 17 Euro ist er ob seiner Machart auf jedenfall Wert.

 (88 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=40787

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