Verkostungsnotiz: Kaseler Kehrnagel Eiswein (Mosel) 1995, Klaus Keller

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 27.01.13 12:26

Bezeichnung:	Kaseler Kehrnagel Eiswein (Mosel)
Winzer/Produzent:	Klaus Keller
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Lage:	Kehrnagel (Kasel - Mosel) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	1995
Typ:	Süßwein (BA/TBA/Eiswein/Passito)
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	9
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Noway
Verkostungsdatum:	31.12.2012
Eingetragen von:	Noway ... geändert von Noway ... [Rückfrage zur VKN an Noway]
VKN im Detail:	Folgendes habe ich zum Wein im Netz recherchiert - ist aber nicht gesichert: Eine kleine gepachtete Parzelle der Lage Kaseler Kehrnagel von der Mosel hat Hedwig Keller wohl in die Ehe mit eingebracht. Da die Pacht bald auslief, hat man die Parzelle eben weiter bewirtschaftet und nur für den eigenen Verbrauch und für Freunde verwendet (passte ansonsten nicht ins Portfolio eines Rheinhessen Betriebes). In den Verkauf sind die Weine nie gekommen. Kräftiges Goldgeld in der Farbe. In der Nase wieder gereifte Riesingaromen ohne Botrytis. Im Mund schoss die Säure wie ein heißes Messer durch Butter über die Zunge. Wirkte deshalb deutlich jünger und frischer als er aussah. Anstelle der überreifen Südfrüchte nun Zitrusfrüchte aller Art wie Limetten saure Clementinen und ein bisschen Grapefruit. War mir säuretechnisch ein wenig zu viel des Guten
Trinkreife:	schon abbauend
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Kaseler Kehrnagel Eiswein (Mosel) 1995 - Riesling (Klaus Keller) 

Folgendes habe ich zum Wein im Netz recherchiert - ist aber nicht gesichert: 

Eine kleine gepachtete Parzelle der Lage Kaseler Kehrnagel von der Mosel hat Hedwig Keller wohl in die Ehe mit eingebracht. Da die Pacht bald auslief, hat man die Parzelle eben weiter bewirtschaftet und nur für den eigenen Verbrauch und für Freunde verwendet (passte ansonsten nicht ins Portfolio eines Rheinhessen Betriebes). In den Verkauf sind die Weine nie gekommen.

Kräftiges Goldgeld in der Farbe. In der Nase wieder gereifte Riesingaromen ohne Botrytis. Im Mund schoss die Säure wie ein heißes Messer durch Butter über die Zunge. Wirkte deshalb deutlich jünger und frischer als er aussah. Anstelle der überreifen Südfrüchte nun Zitrusfrüchte aller Art wie Limetten saure Clementinen und ein bisschen Grapefruit. 

War mir säuretechnisch ein wenig zu viel des Guten

 (90 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=40696

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