Verkostungsnotiz: Bacharacher Kloster Fürstental Riesling Kabinett feinherb 2011, Dr. Randolf Kauer

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 10.10.20 21:06

Bezeichnung:	Bacharacher Kloster Fürstental Riesling Kabinett feinherb
Winzer/Produzent:	Dr. Randolf Kauer
Land / Region:	Deutschland - Mittelrhein
Jahrgang:	2011
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	11,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	Säure: 8,1g; RZ: 17g
Preis:	8,5 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(87/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Gaston
Verkostungsdatum:	08.12.2012
Eingetragen von:	Gaston ... geändert von Gaston ... [Rückfrage zur VKN an Gaston]
VKN im Detail:	8. 12. 2012: Großartiger Duft nach einem reifen Aprikosenkorb an einem lauen August-Sommerabend, Honigmelone, dezente Blütensüße, Mineralität und kräuterige Anklänge. Am Gaumen eine tänzelnde Balance aus Restzucker und toller Säure, ausdrucksstarker, mineralischer und durchaus fülliger Körper, gleichzeitig die frische Eleganz eines filigranen Kabinetts zeigend. Großartiger Kabi eines aus meiner Sicht deutlich unterschätzten Winzers. 21.11.2015: Gereifte Nase, deutlich mineralisch-petrolige Noten. Frucht noch da, aber deutlich im Hintergrund. Am Gaumen auch Reife-Aromen, aber nicht so markant wie in der Nase. Man schmeckt eine deutliche, reife, süßliche Gelbfrucht. Mittlerer Körper, runde, weiche Anmutung, moderate Säure, harmonisch wirkende Restsüße. Guter, gereifter Kabinett, jetzt trinken. (86) 9.10.2020: In der Nase gereifte tertiäre Aromen, aber nur minimal Petrol. Am Gaumen immer noch schöne reife Frucht, getrocknete Kräuter, gereifte Mineralik, nur dezente Restsüße, guter Trinkfluss, hat immer noch nötige Frische, keinerlei Altersmüdigkeit, schöner Riesling. (87)
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Bacharacher Kloster Fürstental Riesling Kabinett feinherb 2011 (Dr. Randolf Kauer) 

8. 12. 2012: Großartiger Duft nach einem reifen Aprikosenkorb an einem lauen August-Sommerabend, Honigmelone, dezente Blütensüße, Mineralität und kräuterige Anklänge. Am Gaumen eine tänzelnde Balance aus Restzucker und toller Säure, ausdrucksstarker, mineralischer und durchaus fülliger Körper, gleichzeitig die frische Eleganz eines filigranen Kabinetts zeigend. Großartiger Kabi eines aus meiner Sicht deutlich unterschätzten Winzers.

21.11.2015: Gereifte Nase, deutlich mineralisch-petrolige Noten. Frucht noch da, aber deutlich im Hintergrund. Am Gaumen auch Reife-Aromen, aber nicht so markant wie in der Nase. Man schmeckt eine deutliche, reife, süßliche Gelbfrucht. Mittlerer Körper, runde, weiche Anmutung, moderate Säure, harmonisch wirkende Restsüße. Guter, gereifter Kabinett, jetzt trinken. (86)

9.10.2020: In der Nase gereifte tertiäre Aromen, aber nur minimal Petrol. Am Gaumen immer noch schöne reife Frucht, getrocknete Kräuter, gereifte Mineralik, nur dezente Restsüße, guter Trinkfluss, hat immer noch nötige Frische, keinerlei Altersmüdigkeit, schöner Riesling. (87)

 (87 Punkte)

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