Verkostungsnotiz: Santenay Clos des Hates 1999, Hubert Lamy

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 25.11.12 14:23

Bezeichnung:	Santenay Clos des Hates
Winzer/Produzent:	Hubert Lamy
Land / Region:	Frankreich - Burgund
Jahrgang:	1999
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Pinot noir
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(86/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Innauen
Verkostungsdatum:	25.11.2012
Eingetragen von:	Innauen ... geändert von Innauen ... [Rückfrage zur VKN an Innauen]
VKN im Detail:	trübes, schon leicht ins Orange gehends Rot in dem Wein für meine 999 Verkostungsnotiz. Da hilft es auch nichts, das Glas vom dunkelbraunen Tisch weg auf einen weissen Untergrund zu stellen und auf einen günstigen Lichteinfall zu hoffen. Der Wein muss weg. Am ersten Tag recht sperrig, aber auch kellerkalt (derzeit 9 Grad) aufgemacht. Am zweiten Tag unter zuhilfenahme des Kamins auf Normaltemperatur gebracht, ist schon ein repräsentativeres Ergebnis möglich. Reife, weiche Himbeeren, die nochmal alles geben, um ein wirklich schönes, zart gewebtes Buket zu bieten. Am Gaumen elegant, ausgewogen, mit einer schon etwas ins Spitze gehenden Säure. Wie ein Trockenblumenstrauss, den man nochmal ausstellt. Das Beste liegt hinter diesem Wein, aber mit ein zwei Abstrichen an Intensität und Kraft erinnert man sich nochmal wie schön das Arrangement früher war. Irgendwann holen einen die zwar mürben, aber ohne abdeckende Frucht auch leicht rauen Tannine zurück ins Jetzt. Man nimmt nochmal einen kräftigen Schluck, um dem Wein auf diese Weise nochmal anzudicken und sinnt dem durchaus schönen Nachhall auf reife Johannisbeere nach. Fazit: Ein Wein der zur Jahreszeit (irgendwas im November) und zu Rosenkohl/Mandel-Teigtaschen hervorragend passt.
Trinkreife:	keine Angabe
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Santenay Clos des Hates 1999 - Pinot noir (Hubert Lamy) 

trübes, schon leicht ins Orange gehends Rot in dem Wein für meine 999 Verkostungsnotiz. Da hilft es auch nichts, das Glas vom dunkelbraunen Tisch weg auf einen weissen Untergrund zu stellen und auf einen günstigen Lichteinfall zu hoffen. Der Wein muss weg. Am ersten Tag recht sperrig, aber auch kellerkalt (derzeit 9 Grad) aufgemacht. Am zweiten Tag unter zuhilfenahme des Kamins auf Normaltemperatur gebracht, ist schon ein repräsentativeres Ergebnis möglich. Reife, weiche Himbeeren, die nochmal alles geben, um ein wirklich schönes, zart gewebtes Buket zu bieten. Am Gaumen elegant, ausgewogen, mit einer schon etwas ins Spitze gehenden Säure. Wie ein Trockenblumenstrauss, den man nochmal ausstellt. Das Beste liegt hinter diesem Wein, aber mit ein zwei Abstrichen an Intensität und Kraft erinnert man sich nochmal wie schön das Arrangement früher war. Irgendwann holen einen die zwar mürben, aber ohne abdeckende Frucht auch leicht rauen Tannine zurück ins Jetzt. Man nimmt nochmal einen kräftigen Schluck, um dem Wein auf diese Weise nochmal anzudicken und sinnt dem durchaus schönen Nachhall auf reife Johannisbeere nach. 

Fazit: Ein Wein der zur Jahreszeit (irgendwas im November) und zu Rosenkohl/Mandel-Teigtaschen hervorragend passt.

 (86 Punkte)

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