Verkostungsnotiz: Graacher Riesling trocken 2009, Willi Schaefer

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 12.07.14 21:27

Bezeichnung:	Graacher Riesling trocken
Winzer/Produzent:	Willi Schaefer
Land / Region:	Deutschland - Mosel-Saar-Ruwer
Jahrgang:	2009
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	MFW 87+ P
Preis:	8,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Karl Kerler
Bewertung:	(87/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	octopussy
Verkostungsdatum:	10.11.2012
Eingetragen von:	octopussy ... geändert von octopussy ... [Rückfrage zur VKN an octopussy]
VKN im Detail:	10.11.2012: Von Trauben aus dem Graacher Himmelreich. Helles blasses Gelb mit etwas Grün. In der Nase sehr interessant mit deutlichen Schiefernoten, leichten Gäraromen, etwas Rucola, Holunderblüte und hinten raus zerstoßenem Granit. Am Gaumen am ersten Abend sehr viel Kohlensäure, die sich aber am zweiten Abend zurückzieht, feiner, aber recht präsenter Säure, stark kräutrigen Noten und wieder einem steinigen Gesamteindruck. Erinnert mich irgendwie frappierend an Rebholz in einer Moselversion. 88 P 09.07.2014: Farbe wie zuvor. In der Nase Gäraromen, süßlicher Apfel, wieder etwas Rucola, Schiefer. Im Mund zunächst wieder mit etwas Kohlensäure, die aber mit der Zeit verschwindet, eher milde Säure, nicht ganz trocken, etwas wässrig und leer in der Mitte, nach drei Tagen offen aber voller. Eher kurzer Abgang. Wirkt keineswegs alt, aber es fehlt die Spannung, die der Wein 2012 noch hatte.
Trinkreife:	trinken oder lagern (bis 2017?)
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Graacher Riesling trocken 2009 (Willi Schaefer) 

10.11.2012: Von Trauben aus dem Graacher Himmelreich. Helles blasses Gelb mit etwas Grün. In der Nase sehr interessant mit deutlichen Schiefernoten, leichten Gäraromen, etwas Rucola, Holunderblüte und hinten raus zerstoßenem Granit. Am Gaumen am ersten Abend sehr viel Kohlensäure, die sich aber am zweiten Abend zurückzieht, feiner, aber recht präsenter Säure, stark kräutrigen Noten und wieder einem steinigen Gesamteindruck. Erinnert mich irgendwie frappierend an Rebholz in einer Moselversion. 88 P

09.07.2014: Farbe wie zuvor. In der Nase Gäraromen, süßlicher Apfel, wieder etwas Rucola, Schiefer. Im Mund zunächst wieder mit etwas Kohlensäure, die aber mit der Zeit verschwindet, eher milde Säure, nicht ganz trocken, etwas wässrig und leer in der Mitte, nach drei Tagen offen aber voller. Eher kurzer Abgang. Wirkt keineswegs alt, aber es fehlt die Spannung, die der Wein 2012 noch hatte.

 (87 Punkte)

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