Verkostungsnotiz: Wiltinger Gottesfuß Riesling QbA "Alte Reben" 2002, Van Volxem

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.02.13 00:32

Bezeichnung:	Wiltinger Gottesfuß Riesling QbA "Alte Reben"
Winzer/Produzent:	Van Volxem
Land / Region:	Deutschland - Mosel-Saar-Ruwer
Lage:	Gottesfuß (Wiltingen - Mosel) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2002
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Elender Bröselkorken, der sich nur in kleinen Fragmenten aus der Flasche befördern ließ
Preis:	28 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Frühjahr 2004
Bewertung:	(85/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	Bernd Schulz
Verkostungsdatum:	29.10.2012
Eingetragen von:	Bernd Schulz ... geändert von Bernd Schulz ... [Rückfrage zur VKN an Bernd Schulz]
VKN im Detail:	Mittleres Goldgelb, intensive, leicht parfürmiert-alkoholische Nase ("Haarwasser"), am Gaumen noch einige Gelbfrucht, dahinter deutliche Botrytisnoten, recht ausgeprägter Restzucker, dem zu wenig Säure gegenübersteht, kein Spiel, viel Substanz, hoher Extrakt, gute Länge, aber alle Feinheiten werden von der Botrytisbitterkeit und dem hohen Alkohol erschlagen, wenig Altersnoten, trotzdem nicht gut gereift, jung wesentlich schöner 6.2. 2013 Wieder der gleiche, bröselige Mistkorken (!!), ansonsten etwas besser als im Oktober 2012, weniger Bitternoten, dennoch ziemlich unbalanciert, lasche Säure, null Gebietstypizität, blind käme nur der Teufel auf einen Saarwein, auf recht hohem Niveau weichgespülter Charakter, könnte schlimmer, könnte besser....
Trinkreife:	schon abbauend
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Wiltinger Gottesfuß Riesling QbA 'Alte Reben' 2002 (Van Volxem) 

Mittleres Goldgelb, intensive, leicht parfürmiert-alkoholische Nase ('Haarwasser'), am Gaumen noch einige Gelbfrucht, dahinter deutliche Botrytisnoten, recht ausgeprägter Restzucker, dem zu wenig Säure gegenübersteht, kein Spiel, viel Substanz, hoher Extrakt, gute Länge, aber alle Feinheiten werden von der Botrytisbitterkeit und dem hohen Alkohol erschlagen, wenig Altersnoten, trotzdem nicht gut gereift, jung wesentlich schöner

6.2. 2013

Wieder der gleiche, bröselige Mistkorken (!!), ansonsten etwas besser als im Oktober 2012, weniger Bitternoten, dennoch ziemlich unbalanciert, lasche Säure, null Gebietstypizität, blind käme nur der Teufel auf einen Saarwein, auf recht hohem Niveau weichgespülter Charakter, könnte schlimmer, könnte besser....   

 (85 Punkte)

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