Verkostungsnotiz: Riesling Uhlen 2011, Knebel

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.10.22 18:53

Bezeichnung:	Riesling Uhlen
Winzer/Produzent:	Knebel
Land / Region:	Deutschland - Mosel-Saar-Ruwer
Jahrgang:	2011
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	18 Euro je 0,75 l (ab Hof) - September 2012
Bewertung:
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	30.09.2012
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	30.9.2012. Hellgelb, in der Nase kaum Frucht, aber Schiefermineralik erkennbar. Am Gaumen mineralisch, etwas Zitrus, auch etwas gelbes Obst, aber keine ausgeprägte Primärfrucht. Schwer zu bewerten. Noch viel zu jung (mindestens drei Jahre warten, eher fünf!) 5.10.2022. Zehn Jahre später. Ich wusste gar nicht mehr, dass ich diesen Wein überhaupt noch habe. Überraschung! Er lag mindestens acht Jahre in einer der untersten Ebenen meines Weinkühlschranks: konstant 12°, allesgut. Jetzt zum Wein selbst: goldgelb, in der Nase reife gelbe Frucht, etwas Honig, am Gaumen dann deutlich restsüß, reife gelbe Pflaumen, etwas Vanille, ein Anflug von gebrannten Mandeln, dann deutlich Alkohol, geringe Säure, deutliche aber gut eingebundene Phenolik, die den Wein am Ende sehr lang werden lässt. Auf seine Art ist das ein sehr guter, aber auch ein sehr spezieller Wein. Wir werden sicher keine Freunde.
Trinkreife:	keine Angabe
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Riesling Uhlen 2011 (Knebel) 

30.9.2012. Hellgelb, in der Nase kaum Frucht, aber Schiefermineralik erkennbar. Am Gaumen mineralisch, etwas Zitrus, auch etwas gelbes Obst, aber keine ausgeprägte Primärfrucht. Schwer zu bewerten. Noch viel zu jung (mindestens drei Jahre warten, eher fünf!)

5.10.2022. Zehn Jahre später. Ich wusste gar nicht mehr, dass ich diesen Wein überhaupt noch habe. Überraschung! Er lag mindestens acht Jahre in einer der untersten Ebenen meines Weinkühlschranks: konstant 12°, allesgut. Jetzt zum Wein selbst: goldgelb, in der Nase reife gelbe Frucht, etwas Honig, am Gaumen dann deutlich restsüß, reife gelbe Pflaumen, etwas Vanille, ein Anflug von gebrannten Mandeln, dann deutlich Alkohol, geringe Säure, deutliche aber gut eingebundene Phenolik, die den Wein am Ende sehr lang werden lässt. Auf seine Art ist das ein sehr guter, aber auch ein sehr spezieller Wein. Wir werden sicher keine Freunde.



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