Verkostungsnotiz: Savennières "Clos du Papillon" 1997, Domaine du Closel

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 01.04.16 15:26

Bezeichnung:	Savennières "Clos du Papillon"
Winzer/Produzent:	Domaine du Closel
Land / Region:	Frankreich - Loire
Jahrgang:	1997
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chenin blanc
Alkohol (Vol.%):	14,8
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	15,8 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	octopussy
Verkostungsdatum:	28.09.2012
Eingetragen von:	octopussy ... geändert von octopussy ... [Rückfrage zur VKN an octopussy]
VKN im Detail:	28.09.2012: Helles Goldgelb. In der Nase zunächst recht verschlossen. Braucht richtig viel Luft im Dekanter und im großen Glas, um aufzuwachen. Dann herrlich. In der Nase mächtig viel Tabak, Mandarinenschale, reifer Apfel, Zitrone und Quitte. Am Gaumen ungestüm und voller praller Aromen von Zitronensaft, wieder Mandarine und Quitte und Tabak. Sehr adstringierend, knalltrocken, dabei aber trotzdem schmelzig und mit schöner, apfeliger Fruchtsüße. Endloser Abgang. Ein Traum und in der Preisklasse mit das Beste, was ich kenne. 95 P 30.12.2013: Drei Stunden dekantiert. Helles Bernstein. In der Nase ganz leicht oxidativ, vor allem mit extrem reifen Fruchtnoten - Lagerapfel, überreife Aprikosen, Nüsse. Calvados und Toffee dazu. Am Gaumen würzig, weich, volle, pralle Frucht, milde Säure, ganz trocken. Viel Spannung. Sehr lang. Polarisierend. 93 P 31.03.2016: Jetzt leider kein Volltreffer mehr. Helles Goldgelb. In der Nase Möbelpolitur, Jahrgangssardinen, etwas Alkohol, ranzige Butter, grüne Walnüsse, kaum Frucht. Wirkt unharmonisch. Im Mund kommt der Alkohol recht stark durch, der Wein wirkt ausgezehrt, erneut die volle Ladung Möbelpolitur. Abrupt endender Abgang. Der ist über den Zenith hinaus. 86 P
Trinkreife:	schon abbauend (bis 2015)
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Savennières 'Clos du Papillon' 1997 - Chenin blanc (Domaine du Closel) 

28.09.2012: Helles Goldgelb. In der Nase zunächst recht verschlossen. Braucht richtig viel Luft im Dekanter und im großen Glas, um aufzuwachen. Dann herrlich. In der Nase mächtig viel Tabak, Mandarinenschale, reifer Apfel, Zitrone und Quitte. Am Gaumen ungestüm und voller praller Aromen von Zitronensaft, wieder Mandarine und Quitte und Tabak. Sehr adstringierend, knalltrocken, dabei aber trotzdem schmelzig und mit schöner, apfeliger Fruchtsüße. Endloser Abgang. Ein Traum und in der Preisklasse mit das Beste, was ich kenne. 95 P

30.12.2013: Drei Stunden dekantiert. Helles Bernstein. In der Nase ganz leicht oxidativ, vor allem mit extrem reifen Fruchtnoten - Lagerapfel, überreife Aprikosen, Nüsse. Calvados und Toffee dazu. Am Gaumen würzig, weich, volle, pralle Frucht, milde Säure, ganz trocken. Viel Spannung. Sehr lang. Polarisierend. 93 P

31.03.2016: Jetzt leider kein Volltreffer mehr. Helles Goldgelb. In der Nase Möbelpolitur, Jahrgangssardinen, etwas Alkohol, ranzige Butter, grüne Walnüsse, kaum Frucht. Wirkt unharmonisch. Im Mund kommt der Alkohol recht stark durch, der Wein wirkt ausgezehrt, erneut die volle Ladung Möbelpolitur. Abrupt endender Abgang. Der ist über den Zenith hinaus. 86 P

 (90 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=39235

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