Verkostungsnotiz: Chateau Sociando-Mallet 1988, Jean Gautreau

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 20.06.12 10:14

Bezeichnung:	Chateau Sociando-Mallet
Winzer/Produzent:	Jean Gautreau
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - Haut-Médoc
Jahrgang:	1988
Typ:	Rotwein
Rebsorte:
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:	Am Punktessprung sieht man, dass ich einfach keine Ahnung von Bordeaux habe
Preis:	-
Bewertung:	(92/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	pointless
Verkostungsdatum:	20.06.2012
Eingetragen von:	pointless ... [Rückfrage zur VKN an pointless]
VKN im Detail:	!. Tag: Duft: Veilchen, schön Geschmack: zuerst schlank, ja dünn, metallisch am Ende, noch etwas Frucht (Himbeere), schmeckte mir aber überhaupt nicht, Erstbewertung 79, dann 83 2.Tag Duft. Ist schön geblieben, duftig, Sauerkirsche, etwas blutig, süßliche Anklänge, etwas Rauch Geschmack: das war dann die Überaschung, viel harmonischer, immer noch säurebetonter Charakter, aber Komplex. Schöner Spannungsbogen von erfrischender Säure, dezenter Frucht (rote Johannisbeere, sauerkirsch, Hauch Cassis), dann breiteten sich verschiedene Sekundäraromen im Mund aus (Rauch, Traubenkerne), ein leicht süßlicher Anklang und abgeschliffene tannine rundeten das Ganze ab. Ordentliche Länge. Meilenweit vor dem 96er, der am 2. Tag vergleichsweise plump wirkte. Erinnerte mich an den 2002er von Cote Rotie von Jamet.
Trinkreife:	jetzt trinken
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Chateau Sociando-Mallet 1988 -  (Jean Gautreau) 

!. Tag:

Duft: Veilchen, schön

Geschmack: zuerst schlank, ja dünn, metallisch am Ende, noch etwas Frucht (Himbeere), schmeckte mir aber überhaupt nicht, Erstbewertung 79, dann 83

2.Tag

Duft. Ist schön geblieben, duftig, Sauerkirsche, etwas blutig, süßliche Anklänge, etwas Rauch

Geschmack: das war dann die Überaschung, viel harmonischer, immer noch säurebetonter Charakter, aber Komplex. Schöner Spannungsbogen von erfrischender Säure, dezenter Frucht (rote Johannisbeere, sauerkirsch, Hauch Cassis), dann breiteten sich verschiedene Sekundäraromen im Mund aus (Rauch, Traubenkerne), ein leicht süßlicher Anklang und abgeschliffene tannine rundeten das Ganze ab. Ordentliche Länge.  Meilenweit vor dem 96er, der am 2. Tag vergleichsweise plump wirkte. Erinnerte mich an den 2002er von Cote Rotie von Jamet.

 (92 Punkte)

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