Verkostungsnotiz: Trabener Gaispfad Riesling Spätlese feinherb 2008, Weiser-Künstler

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 12.06.12 22:47

Bezeichnung:	Trabener Gaispfad Riesling Spätlese feinherb
Winzer/Produzent:	Weiser-Künstler
Land / Region:	Deutschland - Mosel-Saar-Ruwer
Jahrgang:	2008
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	10,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	MFW: 88 P, GM: 89 P
Preis:	12,5 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(85/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	octopussy
Verkostungsdatum:	09.06.2012
Eingetragen von:	octopussy ... geändert von octopussy ... [Rückfrage zur VKN an octopussy]
VKN im Detail:	1. Tag: Sehr helles Weißgelb. In der Nase fast nichts: ein leichter Spontistinker, weiße Blüten, Zitronensaft und etwas herb-kräutrige Noten. Wirkt sehr streng und alles andere als einladend. Am Gaumen eher unharmonisch, streng, phenolisch mit eher mittelmäßig eingebundener Säure, starken Bittertönen und einer dünnen Art (wie Wasser mit Zitronensaft). Wirkt eher trocken als feinherb. Ob sich da noch was tut? Ich glaube eher nicht. Drei Tage später: In der Nase unverändert, allerdings etwas expressiver. Am Gaumen deutlich angenehmer als zuvor mit einer passablen Kombination aus einer eher kräftigen Säure, einer kitzeligen Mineralität und nur leicht spürbarer Restsüße. Hat sich mit der Zeit etwas verbessert, aber gerade im Vergleich zu anderen Weiser-Künstler Weinen bin ich eher enttäuscht.
Trinkreife:	noch lagern (2016-2022)
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Trabener Gaispfad Riesling Spätlese feinherb 2008 (Weiser-Künstler) 

1. Tag: Sehr helles Weißgelb. In der Nase fast nichts: ein leichter Spontistinker, weiße Blüten, Zitronensaft und etwas herb-kräutrige Noten. Wirkt sehr streng und alles andere als einladend. Am Gaumen eher unharmonisch, streng, phenolisch mit eher mittelmäßig eingebundener Säure, starken Bittertönen und einer dünnen Art (wie Wasser mit Zitronensaft). Wirkt eher trocken als feinherb. Ob sich da noch was tut? Ich glaube eher nicht.

Drei Tage später: In der Nase unverändert, allerdings etwas expressiver. Am Gaumen deutlich angenehmer als zuvor mit einer passablen Kombination aus einer eher kräftigen Säure, einer kitzeligen Mineralität und nur leicht spürbarer Restsüße. Hat sich mit der Zeit etwas verbessert, aber gerade im Vergleich zu anderen Weiser-Künstler Weinen bin ich eher enttäuscht.

 (85 Punkte)

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