Verkostungsnotiz: Weinviertel DAC Reserve vom Flysch 2011, Schwarzböck, Hagenbrunn

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 18.05.12 11:35

Bezeichnung:	Weinviertel DAC Reserve vom Flysch
Winzer/Produzent:	Schwarzböck, Hagenbrunn
Land / Region:	Österreich - Weinviertel
Jahrgang:	2011
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Grüner Veltliner
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	Säure 4,6 g/l, RZ 1,1 g/l
Preis:	12 Euro je 0,75 l (ab Hof) bei Schwarzböck, Hagenbrunn - 03.05.2012
Bewertung:	gut - sehr gut
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	gerald
Verkostungsdatum:	18.05.2012
Eingetragen von:	gerald ... [Rückfrage zur VKN an gerald]
VKN im Detail:	Mittleres, für einen Jungwein recht intensives Gelb mit grünlichem Einschlag. Frisch geöffnet fast geruchlos, nur leichte Gäraromen und eine ganz dezente Mirabellenfrucht sind zu erkennen. Ziemlich körperreich, wenig Säure, wirkt trotz anderslautender Analysenwerte leicht süßlich, der hohe Alkohol ist spürbar, fällt aber nicht negativ auf. Auch am Gaumen kaum Aromen erkennbar. Nach einem Tag offen in der Flasche haben sich nun doch Anklänge von Melonen und Mirabellen entwickelt, dazu eine leicht röstige Note. Am Gaumen nun ein bisschen brandig, recht langer Abgang, in dem aber der Alkohol schon deutlich spürbar ist. Meiner Meinung nach definitiv kein "würdiger Nachfolger" der leider nicht mehr verfügbaren Paradelage Hölle.
Trinkreife:	noch lagern
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Weinviertel DAC Reserve vom Flysch 2011 - Grüner Veltliner (Schwarzböck, Hagenbrunn) 

Mittleres, für einen Jungwein recht intensives Gelb mit grünlichem Einschlag. Frisch geöffnet fast geruchlos, nur leichte Gäraromen und eine ganz dezente Mirabellenfrucht sind zu erkennen. Ziemlich körperreich, wenig Säure, wirkt trotz anderslautender Analysenwerte leicht süßlich, der hohe Alkohol ist spürbar, fällt aber nicht negativ auf. Auch am Gaumen kaum Aromen erkennbar.

Nach einem Tag offen in der Flasche haben sich nun doch Anklänge von Melonen und Mirabellen entwickelt, dazu eine leicht röstige Note. Am Gaumen nun ein bisschen brandig, recht langer Abgang, in dem aber der Alkohol schon deutlich spürbar ist.

Meiner Meinung nach definitiv kein 'würdiger Nachfolger' der leider nicht mehr verfügbaren Paradelage Hölle.

gut - sehr gut

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=37976

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