Verkostungsnotiz: Bechtheimer Chardonnay 2009, Dreissigacker

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 02.03.12 20:29

Bezeichnung:	Bechtheimer Chardonnay
Winzer/Produzent:	Dreissigacker
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Jahrgang:	2009
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	16,5 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	la-vita
Verkostungsdatum:	02.03.2012
Eingetragen von:	la-vita ... [Rückfrage zur VKN an la-vita]
VKN im Detail:	sattes Goldgelb; volles, intensives Bouquet nach reifen gelben Früchten, harmonisch, trop. Früchte, sehr angenehmer Duft; im Mund sehr cremig u. füllig, volles Mundgefühl, satte Frucht, weich, wieder gelbe Früchte, in der zweiten Hälfte kommen dann mineralische Kalknoten hinzu welche dem Wein Charakter geben, guter Abgang. Am ersten Tag wollte ich den Wein schon wegschütten, da ich auf einen Fehler getippt habe. Ging zwar zum trinken aber höchstens 85PP. Am zweiten Tag machte der Wein dann auf. So vermute ich, dass der Wein z.Zt. eine schwierige Phase durchmacht und noch aufblühen wird. Interessant finde ich, wie nun die mineralischen Noten durchkommen. So stellt sich eine gute Balance zu der satten Frucht ein. Im Herbst 2010 zeigte sich der Wein eindeutig mehr fruchtbetont. Ziemlich hedonistisch, aber auch etwas glatt u. eindimensional. Nun bin ich doch erstaunt, dass der Wein durch weitere Lagerung an Charakter zulegt hat. Sicherlich immer noch sehr barock und füllig - aber gut. Wenn man darauf Lust hat einfach Klasse.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Bechtheimer Chardonnay 2009 (Dreissigacker) 

sattes Goldgelb;

volles, intensives Bouquet nach reifen gelben Früchten, harmonisch, trop. Früchte, sehr angenehmer Duft;

im Mund sehr cremig u. füllig, volles Mundgefühl, satte Frucht, weich, wieder gelbe Früchte, in der zweiten Hälfte kommen dann mineralische Kalknoten hinzu welche dem Wein Charakter geben, guter Abgang.

Am ersten Tag wollte ich den Wein schon wegschütten, da ich auf einen Fehler getippt habe. Ging zwar zum trinken aber höchstens 85PP. Am zweiten Tag machte der Wein dann auf. So vermute ich, dass der Wein z.Zt. eine schwierige Phase durchmacht und noch aufblühen wird. Interessant finde ich, wie nun die mineralischen Noten durchkommen. So stellt sich eine gute Balance zu der satten Frucht ein. Im Herbst 2010 zeigte sich der Wein eindeutig mehr fruchtbetont. Ziemlich hedonistisch, aber auch etwas glatt u. eindimensional. Nun bin ich doch erstaunt, dass der Wein durch weitere Lagerung an Charakter zulegt hat. Sicherlich immer noch sehr barock und füllig - aber gut. Wenn man darauf Lust hat einfach Klasse.

 (90 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=37171

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