Verkostungsnotiz: Pinot Noir Barrique tr. 2009, Engelhof (Georg Netzhammer)

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.02.12 18:15

Bezeichnung:	Pinot Noir Barrique tr.
Winzer/Produzent:	Engelhof (Georg Netzhammer)
Land / Region:	Deutschland - Baden
Jahrgang:	2009
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Pinot noir
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	15,9 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - aktuell
Bewertung:	(81/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	weinaffe
Verkostungsdatum:	04.02.2012
Eingetragen von:	weinaffe
VKN im Detail:	Optik: kräftiges leicht durchscheinendes Kirschrot. Geruch: sehr viel Röst-und Specknoten,die die Frucht stark maskieren, Kirsche, Brombeere und etwas Wildbret, reife Frucht, aber völlig zugeholzt. Geschmack: absolut trocken, eingepasste, reife Säure, noch leicht eckiges Tannin, mittlerer bis kraftvoller Körper, deutlich (trocknendes) Holz, Holzkohle und Räucherspeck, die Frucht tut sich sehr schwer und verliert jegliche Eleganz und Finesse, immerhin gut integrierter Alkohol und ein mittlerer bis langer, auf austrocknenden Holznoten endender Abgang. Fazit: Ein sehr gutes Beispiel für einen Wein, der trotz erkennbar gutem Ausgangsmaterial leider im Keller völlig verhunzt wurde. Hier wurde zu viel gewollt (2 Jahre Barriqueausbau mit offenbar zu kräftigem Fassbrand) und unsensibel gearbeitet. Anreas März würde sicher urteilen: "ein Wein für Bibermäuler". ab Weingut 15,90 EURO, 81 Punkte.
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Pinot Noir Barrique tr. 2009 - Pinot noir (Engelhof (Georg Netzhammer)) 

Optik:

kräftiges leicht durchscheinendes Kirschrot.

Geruch:

sehr viel Röst-und Specknoten,die die Frucht stark maskieren, Kirsche, Brombeere und etwas Wildbret, reife Frucht, aber völlig zugeholzt.

Geschmack:

absolut trocken, eingepasste, reife Säure, noch leicht eckiges Tannin, mittlerer bis kraftvoller Körper, deutlich (trocknendes) Holz, Holzkohle und Räucherspeck, die Frucht tut sich sehr schwer und verliert jegliche Eleganz und Finesse, immerhin gut integrierter Alkohol und ein mittlerer bis langer, auf austrocknenden Holznoten endender Abgang.

Fazit:

Ein sehr gutes Beispiel für einen Wein, der trotz erkennbar gutem Ausgangsmaterial leider im Keller völlig verhunzt wurde. Hier wurde zu viel gewollt (2 Jahre Barriqueausbau mit offenbar zu kräftigem Fassbrand) und unsensibel gearbeitet. Anreas März würde sicher urteilen: 'ein Wein für Bibermäuler'.

ab Weingut 15,90 EURO, 81 Punkte.

 (81 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=36933

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