Verkostungsnotiz: Terrasse du Diable 2007, Domaine Les Pallieres

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 08.12.11 20:49

Bezeichnung:	Terrasse du Diable
Winzer/Produzent:	Domaine Les Pallieres - Vignobles Brunier
Land / Region:	Frankreich - Gigondas
Jahrgang:	2007
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Grenache
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	90% Grenache 5% Mourvèdre 5% Cinsault
Preis:	23,7 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Bacchus Vinothek
Bewertung:	(89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	la-vita
Verkostungsdatum:	08.12.2011
Eingetragen von:	la-vita ... geändert von la-vita ... [Rückfrage zur VKN an la-vita]
VKN im Detail:	dunkles Kirschrot mit schwarzem Kern, zum Rand hin aufhellend; tiefer, schwarzer Duft nach Kirschen, dunklen eingelegte Früchte, Unterholz, Erde; im Mund überwältigender, atemberaubender, ja dramatischer Eindruck, diese pure Kraft raubt einem fast die Sinne, man braucht einen Moment um sich wieder zu sammeln und die Eindrücke zu sortieren, viel Alkohol, gute Frucht, Säure, mineralische Kraft, ein wenig Rumtopf, kaum zu glauben, dass es der Wein schafft diese unglaubliche Power auf einem hohen Niveau zu balancieren, durch die Mineralik ist der Wein weit entfernt davon entfernt ins marmeladige abzugleiten, das ist ein Ritt auf der Rasierklinge, klasse Struktur, schöner Trinkfluß, im Abgang bleibt stimmig ein leichtes Brennen zurück, welches die Sinneseindrücke nochmals fokussiert. Ein Wein als Antithese zum beschwingten Terrassenwein. Im Winter, wie jetzt an einem stürmischen Abend getrunken, geradezu ideal. Das Bild des Teufels auf dem Etikett könnte passender nicht sein. Man meint, dass man den heissen Höllenwind auf der Zunge spürt. Ein Wein für die blutrünstigen Orks aus der Herr der Ringe Saga, wie sie im Schein von Höllenfeuern ihre Schwerter für die nächste Schlacht schmieden. Schwer zu bepunkten. Kein Wein für Anfänger. Je nach Gusto somit 87 - 92 PP.
Trinkreife:	keine Angabe
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Terrasse du Diable 2007 - Grenache (Domaine Les Pallieres - Vignobles Brunier) 

dunkles Kirschrot mit schwarzem Kern, zum Rand hin aufhellend;

tiefer, schwarzer Duft nach Kirschen, dunklen eingelegte Früchte, Unterholz, Erde;

im Mund überwältigender, atemberaubender, ja dramatischer Eindruck, diese pure Kraft raubt einem fast die Sinne, man braucht einen Moment um sich wieder zu sammeln und  die Eindrücke zu sortieren, viel Alkohol, gute Frucht, Säure, mineralische Kraft, ein wenig Rumtopf, kaum zu glauben, dass es der Wein schafft diese unglaubliche Power auf einem hohen Niveau zu balancieren, durch die Mineralik ist der Wein weit entfernt davon entfernt ins marmeladige abzugleiten, das ist ein Ritt auf der Rasierklinge, klasse Struktur, schöner Trinkfluß, im Abgang bleibt stimmig ein leichtes Brennen zurück, welches die Sinneseindrücke nochmals fokussiert.

Ein Wein als Antithese zum beschwingten Terrassenwein. Im Winter, wie jetzt an einem stürmischen Abend getrunken, geradezu ideal. 

Das Bild des Teufels auf dem Etikett könnte passender nicht sein. Man meint, dass man den heissen Höllenwind auf der Zunge spürt. 

Ein Wein für die blutrünstigen Orks aus der Herr der Ringe Saga, wie sie im Schein von Höllenfeuern ihre Schwerter für die nächste Schlacht schmieden.

Schwer zu bepunkten. Kein Wein für Anfänger. Je nach Gusto somit 87 - 92 PP.

 (89 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=36104

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