Verkostungsnotiz: Quintus 2006, Iby, Horitschon

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 04.12.11 09:35

Bezeichnung:	Quintus
Winzer/Produzent:	Iby, Horitschon
Land / Region:	Österreich - Mittelburgenland
Jahrgang:	2006
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Blaufränkisch
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	93 Punkte Falstaff
Preis:	26 Euro je 0,75 l (im Handel) - 2008
Bewertung:	gut - sehr gut
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	Gerald
Verkostungsdatum:	03.12.2011
Eingetragen von:	gerald ... [Rückfrage zur VKN an gerald]
VKN im Detail:	Eher dunkles Granatrot. Frisch geöffnet deutliche Holznote, daneben dunkle Beeren, florale Noten und ein eigenartiger Ton, der an erwärmten Staub erinnert - wie wenn man die Heizung nach der Sommerpause wieder in Betrieb nimmt. Nicht übermäßig körperreich, eher von der eleganten Sorte. Mittlere Säure, deutliche Tannine, recht langer Abgang. Nach einem bzw. zwei Tagen offen in der Flasche ist der eigenartige Staubton verschwunden, die Aromatik wirkt auch schöner mit dunklen Beeren, Edelhölzern und ätherischen Noten. Am Gaumen wirken die Tannine aber jetzt trocknend, dazu hat sich eine unangenehme Bitternote am Ende eingestellt. Schade, weder frisch geöffnet noch mit ausreichend Luft zeigt sich der Wein so, wie man es von dieser Kategorie und Preisklasse eigentlich erwarten kann. Ich bin auch skeptisch, ob sich das noch bei weiterer Lagerung harmonisiert.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Quintus 2006 - Blaufränkisch (Iby, Horitschon) 

Eher dunkles Granatrot. Frisch geöffnet deutliche Holznote, daneben dunkle Beeren, florale Noten und ein eigenartiger Ton, der an erwärmten Staub erinnert - wie wenn man die Heizung nach der Sommerpause wieder in Betrieb nimmt.  Nicht übermäßig körperreich, eher von der eleganten Sorte. Mittlere Säure, deutliche Tannine, recht langer Abgang. 

Nach einem bzw. zwei Tagen offen in der Flasche ist der eigenartige Staubton verschwunden, die Aromatik wirkt auch schöner mit dunklen Beeren, Edelhölzern und ätherischen Noten. Am Gaumen wirken die Tannine aber jetzt trocknend, dazu hat sich eine unangenehme Bitternote am Ende eingestellt. 

Schade, weder frisch geöffnet noch mit ausreichend Luft zeigt sich der Wein so, wie man es von dieser Kategorie und Preisklasse eigentlich erwarten kann. Ich bin auch skeptisch, ob sich das noch bei weiterer Lagerung harmonisiert.

gut - sehr gut

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=36036

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