Verkostungsnotiz: Le Coeur du Chateau du Retout 2006, Chateau du Retout

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 25.11.12 11:33

Bezeichnung:	Le Coeur du Chateau du Retout
Winzer/Produzent:	Chateau du Retout
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - Haut-Médoc
Jahrgang:	2006
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	20 Euro je 0,75 (im Handel) bei Mövenpick
Bewertung:	85-88 (85/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	Innauen
Verkostungsdatum:	12.11.2011
Eingetragen von:	Innauen ... geändert von Innauen ... [Rückfrage zur VKN an Innauen]
VKN im Detail:	Diese Supercuvee ist meines Wissens nur einemal im Jahrgang 2006 erzeugt worden. Du Retout kann gute Weine erzeugen. Aber der einfache Wein war 2006 nix. Die Cuvee wollte von Anfang an mehr, ohne mit diesen Anspruch überzeugen zu können. Die Eindrücke der Arrivage bestätigen sich auch dieses Mal. Hat eine durchaus reizvolle, recht konzentrierte Nase. Zeigt aber auch Aromen von Schwarztee am Gaumen. Überhaupt werden die Versprechungen des Bouquets am Gaumen allesamt enttäuscht. Ehr grobe Tannine, spitze Säure. Untypische Fruchteindrücke. Fazit: Muss immer und überall eine Supercuveé erzeugt werden? Nachverkostet 2012 Immer noch sehr dunkel. Nobles Süssholz. Die Investition in die teure Fässer rentiert sich langsam. Am Gaumen kühle Aromatik. Immer noch rau und nicht nur in diesem Moment zu wenig fruchtig. Abgang lau
Trinkreife:	keine Angabe
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Le Coeur du Chateau du Retout 2006 - Cuvée (Chateau du Retout) 

Diese Supercuvee ist meines Wissens nur einemal im Jahrgang 2006 erzeugt worden. Du Retout kann gute Weine erzeugen. Aber der einfache Wein war 2006 nix. Die Cuvee wollte von Anfang an mehr, ohne mit diesen Anspruch überzeugen zu können. Die Eindrücke der Arrivage bestätigen sich auch dieses Mal. Hat eine durchaus reizvolle, recht konzentrierte Nase. Zeigt aber auch Aromen von Schwarztee am Gaumen. Überhaupt werden die Versprechungen des Bouquets am Gaumen allesamt enttäuscht. Ehr grobe Tannine, spitze Säure. Untypische Fruchteindrücke. 

Fazit: Muss immer und überall eine Supercuveé erzeugt werden?

Nachverkostet 2012

Immer noch sehr dunkel. Nobles Süssholz. Die Investition in die teure Fässer rentiert sich langsam. Am Gaumen kühle Aromatik. Immer noch rau und nicht nur in diesem Moment zu wenig fruchtig. Abgang lau

85-88 (85 Punkte)

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