Verkostungsnotiz: Enira, Bessa Valley Vinery 2008, Bessa Valley Vinery, Neipperg u.a.

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 26.10.11 07:42

Bezeichnung:	Enira, Bessa Valley Vinery
Winzer/Produzent:	Bessa Valley Vinery, Neipperg u.a.
Land / Region:	Bulgarien - Thrakien
Jahrgang:	2008
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	10,95 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Rindchen Weinkontor
Bewertung:	87-88 (87/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Innauen
Verkostungsdatum:	26.10.2011
Eingetragen von:	Innauen ... [Rückfrage zur VKN an Innauen]
VKN im Detail:	Das sagt die Werbung über diesen Wein: "Erst seit wenigen Jahren auf dem Markt und schon ein Klassiker: Der Enira ist eine – fast – traditionelle Bordeaux-Cuvée mit einer Anleihe in Châteauneuf du Pape. Die Cuvée aus 75% Merlot, 15% Cabernet Sauvignon und 10% Syrah ist enorm intensiv, mit vielschichtigen Aromen von dunklen Kirschen, Pflaumen, Zimt, Tabak und roter Paprika. Martin S. Lambeck schrieb in seiner renommierten Weinkolumne in der Bild am Sonntag: "Blind verkostet schmeckt dieser Wein nach dem doppelten Preis". Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen." Natürlich erwartet man trotz oder vielmehr wegen dieser Worte einen üppigen Brocken. Die Nase gefällt aber. Weingummi, Cassis, Lakritz, aber auch süsslich. Ist aber durchaus balanciert. Am Gaumen findet sich eine angemessene Menge an Tannin und noch etwas mehr Säure, die aber über eine gute Dosis Frucht abgepuffert ist. Säure steht aber irgendwie neben dem Wein (tatsächlich liest man später, dass der Wein aufgesäuert wurde). Wie erwartet hat der Wein ziemlich viel von allem. Eindrücke aus Bordeaux und von der Rhone verbinden sich. Modern, aber gut gemacht. Für den Preis in der Tat kein Fehlkauf und schmeckt besser als die x-beliebigen New World Brands, die in letzter Zeit wieder so oft angeboten werden.
Trinkreife:	keine Angabe
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Enira, Bessa Valley Vinery 2008 - Cuvée (Bessa Valley Vinery, Neipperg u.a.) 

Das sagt die Werbung über diesen Wein:

'Erst seit wenigen Jahren auf dem Markt und schon ein Klassiker: Der Enira ist eine – fast – traditionelle Bordeaux-Cuvée mit einer Anleihe in Châteauneuf du Pape. Die Cuvée aus 75% Merlot, 15% Cabernet Sauvignon und 10% Syrah ist enorm intensiv, mit vielschichtigen Aromen von dunklen Kirschen, Pflaumen, Zimt, Tabak und roter Paprika. Martin S. Lambeck schrieb in seiner renommierten Weinkolumne in der Bild am Sonntag: 'Blind verkostet schmeckt dieser Wein nach dem doppelten Preis'. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.'

Natürlich erwartet man trotz oder vielmehr wegen dieser Worte einen üppigen Brocken. Die Nase gefällt aber. Weingummi, Cassis, Lakritz, aber auch süsslich. Ist aber durchaus balanciert. Am Gaumen findet sich eine angemessene Menge an Tannin und noch etwas mehr Säure, die aber über eine gute Dosis Frucht abgepuffert ist. Säure steht aber irgendwie neben dem Wein (tatsächlich liest man später, dass der Wein aufgesäuert wurde). Wie erwartet hat der Wein ziemlich viel von allem. Eindrücke aus Bordeaux und von der Rhone verbinden sich. Modern, aber gut gemacht. Für den Preis in der Tat kein Fehlkauf und schmeckt besser als die x-beliebigen New World Brands, die in letzter Zeit wieder so oft angeboten werden. 

87-88 (87 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=35386

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