Verkostungsnotiz: Grüner Veltliner DAC Rustenberg 2006, Julius Klein

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.09.11 21:51

Bezeichnung:	Grüner Veltliner DAC Rustenberg
Winzer/Produzent:	Julius Klein
Land / Region:	Österreich - Weinviertel
Jahrgang:	2006
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Grüner Veltliner
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Kunststoff
Weitere Angaben:
Preis:	8 Euro je 0,75 l (im Handel) - Ende 2007
Bewertung:	(80/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	weinaffe
Verkostungsdatum:	04.09.2011
Eingetragen von:	weinaffe
VKN im Detail:	Optik: kräftiges Strohgelb, dezenter Wasserrand. Geruch: reintönige aber extrem fruchtarme Nase (ein wenig Apfel und Birne), dafür eine bortrytisgeprägte, karamellige Nase (Malolaktik?) mit Joghurtnoten, reifer Eindruck. Geschmack: obwohl als trocken tituliert deutliche Restsüsse schmeckbar, mittlere Säure, durchaus kraftvoller Körper, auch auf der Zunge wenig Fruchtausprägung, sehr karamellig und laktisch, Alkohol gut integriert, mittlerer Abgang. Fazit: Ähnelt sehr stark der vor etwa 1 Jahr probierten Flasche, fast keine Sortenart, sehr reif, zu wenig Säure und mich stark störende laktische Noten. Ein echter Langweiler für Joghurt-Freaks, der wohl auch nicht mehr die Kurve bekommt. Wo soll denn bei dieser Fruchtarmut noch eine Entwicklung stattfinden ?? Leider hat dieser Wein sogar nichts von einem seiner Jahrgangsvorgänger (2002), der mir sehr gut gefallen hat. Ob der Plastikstöpsel-Verschluss einen Einfluss auf die Stilistik dieses Weines hat ? Der 2002er war jedenfalls noch mit Naturkork verschlossen und von gänzlich anderer Art. 80 P., gekauft Ende 2007 (Weinquartier Retz), 8 EURO
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Grüner Veltliner DAC Rustenberg 2006 (Julius Klein) 

Optik:

kräftiges Strohgelb, dezenter Wasserrand.

Geruch:

reintönige aber extrem fruchtarme Nase (ein wenig Apfel und Birne), dafür eine bortrytisgeprägte, karamellige Nase (Malolaktik?) mit Joghurtnoten, reifer Eindruck.

Geschmack:

obwohl als trocken tituliert deutliche Restsüsse schmeckbar, mittlere Säure, durchaus kraftvoller Körper, auch auf der Zunge wenig Fruchtausprägung, sehr karamellig und laktisch, Alkohol gut integriert, mittlerer Abgang.

Fazit:

Ähnelt sehr stark der vor etwa 1 Jahr probierten Flasche, fast keine Sortenart, sehr reif, zu wenig Säure und mich stark störende laktische Noten.

Ein echter Langweiler für Joghurt-Freaks, der wohl auch nicht mehr die Kurve bekommt. Wo soll denn bei dieser Fruchtarmut noch eine Entwicklung stattfinden ?? Leider hat dieser Wein sogar nichts von einem seiner Jahrgangsvorgänger (2002), der mir sehr gut gefallen hat.

Ob der Plastikstöpsel-Verschluss einen Einfluss auf die Stilistik dieses Weines hat ?

Der 2002er war jedenfalls noch mit Naturkork verschlossen und von gänzlich anderer Art.

80 P., gekauft Ende 2007 (Weinquartier Retz), 8 EURO

 (80 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=34777

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