Verkostungsnotiz: Chateau Cos d'Estournel 1994, Chateau Cos d'Estournel

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 14.01.15 21:12

Bezeichnung:	Chateau Cos d'Estournel
Winzer/Produzent:	Chateau Cos d'Estournel
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux- St.Estephe
Jahrgang:	1994
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	mit ganz viel Luft auch 89 (89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	19.08.2011
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	19.8.2011. Dunkles Ziegelrot mit orangebraunem Rand. Auch in der Nase Reifetöne. Frucht schwach ausgeprägt und schwer zu beschreiben, am ehesten rote Beeren mit kräftiger Kräutermischung. Resche Säure mit immer noch etwas grünen und adstringierenden Tanninen. Man wünscht sich, dass sich hier noch etwas rundet, aber Zweifel sind angebracht. 84 Punkte (bestenfalls) 21.8.2011. Die noch gut zur Hälfte gefüllte Flasche hatte ich zwei Tage offen im Kühlschrank gelagert und dann am Sonntagabend noch mal probiert. Jetzt in der Nase viel mehr Frucht: gemischte rote Beeren, etwas an rote Grütze erinnernd, plus eine leichte Bittermandelnote, am Gaumen dito, aber etwas schwächer ausgeprägt, plus balsamische Noten, etwas Zeder, Kräuter. Mildere Säure als zwei Tage zuvor, allerdings ganz hinten immer noch eine grüne Note. Jetzt hat der Wein doch noch Spaß gemacht, weil er erstens sehr viel Luft bekommen hatte und im Vergleich zu zwei Tagen zuvor recht kühl war: 16/17 Grad waren perfekt. 89 10.1.2015. Meine letzte Flasche. Drei Stunden vorher dekantiert. Etwas Gummi, rote Früchte, leicht adstingierendes Tannin. Einige meinten, dass dieser Wein als Essensbegleiter (in diesem Fall Roastbeef mit Safranrisotto) gewinnt. Ich fand die Kombination mit dem Essen nicht so geglückt. Noch mehr Luft hätte dem Wein wahrscheinlich geholfen. Wie auch immer: Der 1994er Cos ist wahrlich kein großer Wein. Dass er um 100 Euro im Handel ist, hat mehr mit dem Namen zu tun als mit dem, was man im Glas hat. 87/88
Trinkreife:	keine Angabe
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Chateau Cos d'Estournel 1994 - Cuvée (Chateau Cos d'Estournel) 

19.8.2011. Dunkles Ziegelrot mit orangebraunem Rand. Auch in der Nase Reifetöne. Frucht schwach ausgeprägt und schwer zu beschreiben, am ehesten rote Beeren mit kräftiger Kräutermischung. Resche Säure mit immer noch etwas grünen und adstringierenden Tanninen. Man wünscht sich, dass sich hier noch etwas rundet, aber Zweifel sind angebracht. 84 Punkte (bestenfalls)

21.8.2011. Die noch gut zur Hälfte gefüllte Flasche hatte ich zwei Tage offen im Kühlschrank gelagert und dann am Sonntagabend noch mal probiert. Jetzt in der Nase viel mehr Frucht: gemischte rote Beeren, etwas an rote Grütze erinnernd, plus eine leichte Bittermandelnote, am Gaumen dito, aber etwas schwächer ausgeprägt, plus balsamische Noten, etwas Zeder, Kräuter. Mildere Säure als zwei Tage zuvor, allerdings ganz hinten immer noch eine grüne Note. Jetzt hat der Wein doch noch Spaß gemacht, weil er erstens sehr viel Luft bekommen hatte und im Vergleich zu zwei Tagen zuvor recht kühl war: 16/17 Grad waren perfekt. 89

10.1.2015. Meine letzte Flasche. Drei Stunden vorher dekantiert. Etwas Gummi, rote Früchte, leicht adstingierendes Tannin. Einige meinten, dass dieser Wein als Essensbegleiter (in diesem Fall Roastbeef mit Safranrisotto) gewinnt. Ich fand die Kombination  mit dem Essen nicht so geglückt. Noch mehr Luft hätte dem Wein wahrscheinlich geholfen. Wie auch immer: Der 1994er Cos ist wahrlich kein großer Wein. Dass  er um 100 Euro im Handel ist, hat mehr mit dem Namen zu tun als mit dem, was man im Glas hat. 87/88

mit ganz viel Luft auch 89 (89 Punkte)

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