Verkostungsnotiz: Niersteiner Pettenthal Riesling trocken Großes Gewächs 2008, Kühling-Gillot

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 28.09.17 23:33

Bezeichnung:	Niersteiner Pettenthal Riesling trocken Großes Gewächs
Winzer/Produzent:	Kühling-Gillot
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Jahrgang:	2008
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	30 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(93/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	Innauen
Verkostungsdatum:	18.08.2011
Eingetragen von:	Innauen ... geändert von Innauen ... [Rückfrage zur VKN an Innauen]
VKN im Detail:	Güldene Färbung und eine beängstigende Spannung in der Nase. Was dort mit Honig, kandiertem Steinobst bei mässiger Säure und guter Mineralität aus dem Gleis steigt, ist imposant. Am Gaumen erst verhalten und sogar mit Bittertönen. Der Wein braucht Luft und dreht dann nach zwei Stunden in der Karaffe richtig auf. Großes Gewächs und Großes Weissweinkino. Ist im Moment in einer fruchtigen Phase angelangt. Der Wein hat gegenüber der letzten Verkostung von vor einem Jahr deutlich an Speck zugesetzt, aber das sitzt fest auf seinen festen mineralischen Rippen. Nachverkostet am 28.9.17 Sechs Jahre später habe ich den Wein nachverkostet und muss nichts wesentliches an dem Eindruck verändern. Immer noch ein imposanter Wein. Die geringe Säure erstaunt etwas angesichts des Jahrgangs, stört den Genuss dieses äußerst schmackhaften Weines aber in keiner Sekunde. Einfach nur großartig.
Trinkreife:	keine Angabe
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Niersteiner Pettenthal Riesling trocken Großes Gewächs 2008 (Kühling-Gillot) 

Güldene Färbung und eine beängstigende Spannung in der Nase. Was dort mit Honig, kandiertem Steinobst bei mässiger Säure und guter Mineralität aus dem Gleis steigt, ist imposant. Am Gaumen erst verhalten und sogar mit Bittertönen. Der Wein braucht Luft und dreht dann nach zwei Stunden in der Karaffe richtig auf. Großes Gewächs und Großes Weissweinkino. Ist im Moment in einer fruchtigen Phase angelangt. Der Wein hat gegenüber der letzten Verkostung von vor einem Jahr deutlich an Speck zugesetzt, aber das sitzt fest auf seinen festen mineralischen Rippen.

Nachverkostet am 28.9.17

Sechs Jahre später habe ich den Wein nachverkostet und muss nichts wesentliches an dem Eindruck verändern. Immer noch ein imposanter Wein. Die geringe Säure erstaunt etwas angesichts des Jahrgangs, stört den Genuss dieses äußerst schmackhaften Weines aber in keiner Sekunde. Einfach nur großartig. 

 (93 Punkte)

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