Verkostungsnotiz: Pomerol Château Belle Brise 1995, Henri-Bruno de Coincy

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 02.11.14 22:56

Bezeichnung:	Pomerol Château Belle Brise
Winzer/Produzent:	Henri-Bruno de Coincy
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - Pomerol
Jahrgang:	1995
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	18 Euro je 0,75 l (Abverkauf/Sonderangebot)
Bewertung:	(80/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	octopussy
Verkostungsdatum:	06.04.2011
Eingetragen von:	octopussy ... geändert von octopussy ... [Rückfrage zur VKN an octopussy]
VKN im Detail:	06.04.2011: Etwas dünnes dunkelrot mit Ziegelstein-Farbe am Rand. In der Nase zunächst etwas gewöhnungsbedürftig - fast wie hinüber -, was sich mit etwas Luft legt. Dann allerdings immer noch nicht besonders elegant mit viel herbem Pfeifen-Tabak, etwas Teer, Orangenschale, Nelken und vergorenen Brombeeren. Am Gaumen zunächst ganz schwach. Auch für den Gaumen tut etwas Luft gut. Dann zeigt er leicht wässrige Fruchtsüße, wenig Länge und insgesamt kaum Eleganz. Stark adstringierende Tannine, fast wie zu lange gezogener Schwarztee. Für Pomerol sehr rustikal und insgesamt reichlich unausgewogen. Falls er jemals gute Tage hatte, sind diese tendenziell vorbei. 80 P 02.11.2014: Farbe etwas frischer als zuvor. In der Nase ganz ok, angedeutetes Bordeaux-Parfum, etwas Tabak, Unterholz, rötliche Frucht. Es fehlt an Komplexität, das ist ziemlich eindimensional. Das setzt sich am Gaumen fort, der Wein ist geradeaus und ziemlich einfach in seiner gesamten Ausprägung, etwas bäuerlich-rustikales Tannin, mittlere Säure und null Spiel. Kurzer, wässriger Abgang. Diese Flasche war etwas besser und frischer als die erste, er hielt sich auch über zwei Tage offen gut. Aber ihm fehlt es an ganz Vielem. Der schmeckt wie ein Bordeaux generique mittlerer Qualität. 80 P
Trinkreife:	schon abbauend
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Pomerol Château Belle Brise 1995 - Cuvée (Henri-Bruno de Coincy) 

06.04.2011: Etwas dünnes dunkelrot mit Ziegelstein-Farbe am Rand. In der Nase zunächst etwas gewöhnungsbedürftig - fast wie hinüber -, was sich mit etwas Luft legt. Dann allerdings immer noch nicht besonders elegant mit viel herbem Pfeifen-Tabak, etwas Teer, Orangenschale, Nelken und vergorenen Brombeeren. Am Gaumen zunächst ganz schwach. Auch für den Gaumen tut etwas Luft gut. Dann zeigt er leicht wässrige Fruchtsüße, wenig Länge und insgesamt kaum Eleganz. Stark adstringierende Tannine, fast wie zu lange gezogener Schwarztee. Für Pomerol sehr rustikal und insgesamt reichlich unausgewogen. Falls er jemals gute Tage hatte, sind diese tendenziell vorbei. 80 P

02.11.2014: Farbe etwas frischer als zuvor. In der Nase ganz ok, angedeutetes Bordeaux-Parfum, etwas Tabak, Unterholz, rötliche Frucht. Es fehlt an Komplexität, das ist ziemlich eindimensional. Das setzt sich am Gaumen fort, der Wein ist geradeaus und ziemlich einfach in seiner gesamten Ausprägung, etwas bäuerlich-rustikales Tannin, mittlere Säure und null Spiel. Kurzer, wässriger Abgang. Diese Flasche war etwas besser und frischer als die erste, er hielt sich auch über zwei Tage offen gut. Aber ihm fehlt es an ganz Vielem. Der schmeckt wie ein Bordeaux generique mittlerer Qualität. 80 P

 (80 Punkte)

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