Verkostungsnotiz: Riesling Engelgarten 2006, Sylvie Spielmann

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 27.07.14 11:49

Bezeichnung:	Riesling Engelgarten
Winzer/Produzent:	Sylvie Spielmann
Land / Region:	Frankreich - Elsass
Jahrgang:	2006
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	11,1 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Januar 2011
Bewertung:	88-90 (88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	octopussy
Verkostungsdatum:	31.01.2011
Eingetragen von:	octopussy ... geändert von octopussy ... [Rückfrage zur VKN an octopussy]
VKN im Detail:	Vom lieu dit Engelgarten "Jardin des Anges" mit Kalk- und Kalksandsteinböden. Aus biodynamischem Anbau. Spontan vergoren. 31.01.2011 auf dem Gut: Hellgoldene Farbe. In der Nase ist er dicht, kräftig und sehr ausgewogen. Deutliche Pfirsichnoten sowie etwas Thymian zeigen sich in der Nase. Botrytis ist nicht erkennbar, trotz des Jahrgangs. Am Gaumen wird ein wenig Restsüße gut durch entsprechende Säure ausgeglichen. Der Wein hat Spiel und Klasse und dürfte gut altern. 19.03.2012: Hellgelbe Farbe. In der Nase fein und elegant, wirkt weniger kräftig als noch ein Jahr zuvor. Es zeigen sich Noten von Zitrone (Saft und Schale), weißem Pfirsich, Vanille und ganz fein Petrol, bizzeliges Finish. Am Gaumen dicht und ausgewogen mit zitroniger Säure, kräutrigen und nussigen Noten, feiner Restsüße und einem herben Abgang. Wirkt noch sehr jung. 23.07.2014: Goldgelb. In der Nase jetzt deutlich gereifter, aber immer noch kompakt, kandierte Zitrusfrüchte (Grapefruit, Zitrone), türkischer Honig, feine Würze, etwas Botrytis, ausladend und expressiv. Im Mund mit prallem Geschmack, etwas grob gestrickte, aber strahlende Säure, feine Bitternoten (wieder Grapefruit), etwas Botrytis, ganz leicht spürbare Restsüße, recht wild und wenig elegant, aber sehr schön expressiv. Auch lang.
Trinkreife:	trinken oder lagern (laut Domaine 2010-2018)
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Riesling Engelgarten 2006 (Sylvie Spielmann) 

Vom lieu dit Engelgarten 'Jardin des Anges' mit Kalk- und Kalksandsteinböden. Aus biodynamischem Anbau. Spontan vergoren.

31.01.2011 auf dem Gut:

Hellgoldene Farbe. In der Nase ist er dicht, kräftig und sehr ausgewogen. Deutliche Pfirsichnoten sowie etwas Thymian zeigen sich in der Nase. Botrytis ist nicht erkennbar, trotz des Jahrgangs. Am Gaumen wird ein wenig Restsüße gut durch entsprechende Säure ausgeglichen. Der Wein hat Spiel und Klasse und dürfte gut altern.

19.03.2012:

Hellgelbe Farbe. In der Nase fein und elegant, wirkt weniger kräftig als noch ein Jahr zuvor. Es zeigen sich Noten von Zitrone (Saft und Schale), weißem Pfirsich, Vanille und ganz fein Petrol, bizzeliges Finish. Am Gaumen dicht und ausgewogen mit zitroniger Säure, kräutrigen und nussigen Noten, feiner Restsüße und einem herben Abgang. Wirkt noch sehr jung.

23.07.2014:

Goldgelb. In der Nase jetzt deutlich gereifter, aber immer noch kompakt, kandierte Zitrusfrüchte (Grapefruit, Zitrone), türkischer Honig, feine Würze, etwas Botrytis, ausladend und expressiv. Im Mund mit prallem Geschmack, etwas grob gestrickte, aber strahlende Säure, feine Bitternoten (wieder Grapefruit), etwas Botrytis, ganz leicht spürbare Restsüße, recht wild und wenig elegant, aber sehr schön expressiv. Auch lang.

88-90 (88 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=32805

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