Verkostungsnotiz: La Porte du Ciel 2002, Château la Negly

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 02.04.19 08:47

Bezeichnung:	La Porte du Ciel
Winzer/Produzent:	Château la Negly
Land / Region:	Frankreich - Languedoc-Roussillon
Jahrgang:	2002
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Syrah
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	79 Euro je 0,75 l (im Handel) - Oktober 2010
Bewertung:	90-92 (90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	jkl
Verkostungsdatum:	25.12.2010
Eingetragen von:	jkl ... geändert von jkl ... [Rückfrage zur VKN an jkl]
VKN im Detail:	Im Nachhinein muss ich zugeben, daß ich diese Weine damals noch nicht verstanden habe, zudem war die Flasche deutlich zu jung. Die Teile benötigen - für meinen Geschmack - Zeit auf der Flasche! Ich rieche eine minzige Johannisbeere, sehe eine dunkle, dickflüssige Tinte und schmecke eine Mischung aus Johannisbeersaft, Rumtopf, Lakritze und Eukalyptus. Dieses dickflüssige Powerkonzentrat hat samtig weiche Tannine, eine angenehme Säure und ist extrem - pervers - konzentriert. Viel Luft (auch im Dekanter) verändern ihn im momentanen Stadium (fast) überhaupt nicht. Meine Frau meint, daß nach Stunden eine sehr dezente Bitternote dazu gekommen ist. Vielleicht tanzt er in zehn Jahren graziler, aktuell ist das ein brachiales Gestampfe. Ich mag ihn kaum bewerten. Das ist ein Wein der sicherlich polarisiert und Bewertungen von untrinkbar bis annähernd 100 Punkten möglich macht. Ich vergebe 91 Punkte und bin kein Fan von ihm geworden.
Trinkreife:	noch lagern (eher noch einige Jahre zuwarten)
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La Porte du Ciel 2002 - Syrah (Château la Negly) 

Im Nachhinein muss ich zugeben, daß ich diese Weine damals noch nicht verstanden habe, zudem war die Flasche deutlich zu jung. Die Teile benötigen - für meinen Geschmack - Zeit auf der Flasche! 

Ich rieche eine minzige Johannisbeere, sehe eine dunkle, dickflüssige Tinte und schmecke eine Mischung aus Johannisbeersaft, Rumtopf, Lakritze und Eukalyptus. Dieses dickflüssige Powerkonzentrat hat samtig weiche Tannine, eine angenehme Säure und ist extrem - pervers - konzentriert. Viel Luft (auch im Dekanter) verändern ihn im momentanen Stadium (fast) überhaupt nicht. Meine Frau meint, daß nach Stunden eine sehr dezente Bitternote dazu gekommen ist. Vielleicht tanzt er in zehn Jahren graziler, aktuell ist das ein brachiales Gestampfe. Ich mag ihn kaum bewerten. Das ist ein Wein der sicherlich polarisiert und Bewertungen von untrinkbar bis annähernd 100 Punkten möglich macht. Ich vergebe 91 Punkte und bin kein Fan von ihm geworden.

90-92 (90 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=32286

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