Verkostungsnotiz: Frühburgunder QW trocken 2005, Hans Lang

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 15.12.10 17:04

Bezeichnung:	Frühburgunder QW trocken
Winzer/Produzent:	Hans Lang
Land / Region:	Deutschland - Rheingau
Jahrgang:	2005
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Frühburgunder
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	15,75 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Ende 2009
Bewertung:	(87/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	weinaffe
Verkostungsdatum:	15.12.2010
Eingetragen von:	weinaffe
VKN im Detail:	Optik: leicht durchscheinendes Kirschrot, zieht "Kirchenfenster". Geruch: sehr klare, kräftige Süsskirschnote mit untergründig Pflaume und Erdbeere,angenehme, nicht aufdringliche Holzwürze (rauchig. Karamell), sehr jugendlich. Geschmack: ein Hauch Restzucker (2-3 gr. ?),gut integrierte Säure, mildes feinkörniges Tannin,mittelgewichtig bis kraftvoll,auf der Zunge schmelzig mit Extraktsüsse, klare Dunkelfrucht, sehr gut eingesetztes Holz (12 Mon. Barrique),trotz 14 Vol% in keinster Weise brandig, sogar gewisse Eleganz,würzig und reif, mittellanger bis langer, harmonisch-würziger Abgang. Fazit: Die dezente Erdbeernote verrät die Rebsorte und die "germanische" Herkunft. Ein schmeichlerischer, aber keinesweg banaler Burgunder mit Liebreiz und Finesse, der auch "Tanninallergikern" und Weißweinfans schmecken könnte. Der Wein dürfte jetzt fast auf dem Höhepunkt sein, wird sich aber aufgrund des Extraktes und der Harmonie noch einige Jahre auf diesem Level trinken lassen. 87 P. 15,75 EURO ab Weingut
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Frühburgunder QW trocken 2005 (Hans Lang) 

Optik:

leicht durchscheinendes Kirschrot, zieht 'Kirchenfenster'.

Geruch:

sehr klare, kräftige Süsskirschnote mit untergründig Pflaume und Erdbeere,angenehme, nicht aufdringliche Holzwürze (rauchig. Karamell),  sehr jugendlich.

Geschmack:

ein Hauch Restzucker (2-3 gr. ?),gut integrierte Säure, mildes feinkörniges Tannin,mittelgewichtig bis kraftvoll,auf der Zunge schmelzig mit Extraktsüsse, klare Dunkelfrucht, sehr gut eingesetztes Holz (12 Mon. Barrique),trotz 14 Vol% in keinster Weise brandig, sogar gewisse Eleganz,würzig und reif, mittellanger bis langer, harmonisch-würziger Abgang.

Fazit:

Die dezente Erdbeernote verrät die Rebsorte und die 'germanische' Herkunft. Ein schmeichlerischer, aber keinesweg banaler Burgunder mit Liebreiz und Finesse, der auch 'Tanninallergikern' und Weißweinfans schmecken könnte. Der Wein dürfte jetzt fast auf dem Höhepunkt sein, wird sich aber aufgrund des Extraktes und der Harmonie noch einige Jahre auf diesem Level trinken lassen.

87 P.

15,75 EURO ab Weingut

 (87 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=32209

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