Verkostungsnotiz: Iphöfer Julius-Echter-Berg Riesling Spätlese trocken 2000, Juliusspital Würzburg

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 19.07.10 18:04

Bezeichnung:	Iphöfer Julius-Echter-Berg Riesling Spätlese trocken
Winzer/Produzent:	Juliusspital Würzburg
Land / Region:	Deutschland - Franken
Jahrgang:	2000
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	10 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Mitte 2001
Bewertung:	(89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	weinaffe
Verkostungsdatum:	19.07.2010
Eingetragen von:	weinaffe
VKN im Detail:	Optik: Mitteltiefes Goldgelb mit leichtem Wasserrand. Geruch: sehr reintönige und vielschichtige Nase nach reifem Pfirsich, Zitrus-und Grapefruit, etwas Honig, dezent kräuterwürzig, reif, aber noch sehr lebendig. Geschmack: absolut trockener Eindruck (trotz gut 7 gr. RZ), kräftige für Struktur und Trinkigkeit sorgende Säure (8 Promill), mittlerer bis kräftiger Körper, trotz der knackigen Säure ein reifer und cremiger Gaumenauftritt, Weinbergspfirsich und reife Zitrusfrüchte, etwas balsamisch (Vanille und Honig), völlig integrierter Alkohol, der Wein klingt mittellang mit einiger Rasse aus, dadurch wirkt der Wein wesentlich leichter und trinkfreudiger als er in Wirklichkeit ist. Fazit: Sehr gelungener und noch ausgesprochen lebendiger "Altwein". Der Wein kann (aber muß nicht) jetzt genossen werden, da der optimale Zeitpunkt für Liebhaber gereifter Gewächse noch nicht gekommen scheint. gekauft Mitte 2001, knapp 10 EURO, 89 Punkte..
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Iphöfer Julius-Echter-Berg Riesling Spätlese trocken 2000 (Juliusspital Würzburg) 

Optik:

Mitteltiefes Goldgelb mit leichtem Wasserrand.

Geruch:

sehr reintönige und vielschichtige Nase nach reifem Pfirsich, Zitrus-und Grapefruit, etwas Honig, dezent kräuterwürzig, reif, aber noch sehr lebendig.

Geschmack:

absolut trockener Eindruck (trotz gut 7 gr. RZ), kräftige für Struktur und Trinkigkeit sorgende Säure (8 Promill), mittlerer bis kräftiger Körper, trotz der knackigen Säure ein reifer und cremiger Gaumenauftritt, Weinbergspfirsich und reife Zitrusfrüchte, etwas balsamisch (Vanille und Honig), völlig integrierter Alkohol, der Wein klingt mittellang mit einiger Rasse  aus, dadurch wirkt der Wein wesentlich leichter und trinkfreudiger als er in Wirklichkeit ist. 

Fazit:

Sehr gelungener und noch ausgesprochen lebendiger 'Altwein'. Der Wein kann (aber muß nicht) jetzt genossen werden, da der optimale Zeitpunkt für Liebhaber gereifter Gewächse noch nicht gekommen scheint.

gekauft Mitte 2001, knapp 10 EURO, 89 Punkte..

 (89 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=30701

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