Details zur Verkostungsnotiz |
Eintrag erstellt/geändert am 26.04.22 10:56 |
Bezeichnung: |
Riesling Smaragd Singerriedel |
Winzer/Produzent: |
Hirtzberger |
Land / Region: |
Österreich - Wachau |
Jahrgang: |
2007 |
Typ: |
Weißwein |
Rebsorte: |
Riesling |
Alkohol (Vol.%): |
14 |
Verschluss: |
Naturkork |
Weitere Angaben: |
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Preis: |
45 Euro je 0,75 l (im Handel) - Sommer 2010 |
Bewertung: |
(93/100 Punkte) |
Preis / Genuss: |
akzeptabel/angemessen |
Autor/Verkoster: |
mixalhs |
Verkostungsdatum: |
25.06.2010 |
Eingetragen von: |
mixalhs
... geändert von mixalhs
... [Rückfrage zur VKN an mixalhs] |
VKN im Detail: |
25.6.2010. Ein toller Wein, rauchig-mineralische Noten, ganz viel gelbes Obst (Mirabellen, Ananas, Melone), sanfte Säure, unendlich langer Abgang: die Frucht bleibt minutenlang am Gaumen, einziges Manko: beim dritten Schluck wirkt der Wein etwas breit, kein Wunder bei 14% Alkohol, 13% wären vielleicht besser gewesen (aber wie will man das machen bei einem Naturprodukt,wenn die Sonne so viel scheint, dass der Zuckergehalt der Beeren steigt und steigt und steigt?). 96
5.11.2011. Bester Wein einer Riesling-Probe mit allem, was Rang und Namen hat. Man kann Riesling kaum besser machen. 96
10.5.2014. In einer Blindprobe mit deutschen Großen Gewächsen im Mittelfeld, Schöne gelbe Frucht, aber es mangelt an Subtilität. Diesmal nur 91.
17.5.2019. Sattes Goldgelb, fast schon ein wenig orange. In der Nase eine Spur Petrol, etwas Honig. Am Gaumen auch Honig, aber mehr noch reife Aprikosen, auch Orangenschale, plus eine gewisse Phenolik. Das ist kein schlanker eleganter Wein, sondern da sind große Wucht und Power. Auch sind die 14% Alkohol deutlich zu schmecken. Das ist für mich schwer zu bewerten, da ich diese Stilistik nicht mehr mag. Versuchen wir mal 93/94.
15.2.2020. Nicht viel Neues, etwas Honig (Botrytis?), mit 14% sehr mächtig, aber auch mit Mineralität im Hintergrund.
24.3.2021. Tolle Nase mit Honig und reifen Pfirsichen. Am Gaumen breit, durchaus mit einer gewissen Mineralik im Hintergrund, aber das Mächtige dominiert, wird durch botrytische Noten noch verstärkt. Dagegen fehlt es an Säure. Ich verzichte auf Punkte, denn der Wein gefällt mir nicht, obwohl er auf seine Art sehr gut ist.
24.4.2022. TCA. Schade! Leider auch meine letzte Flasche. |
Trinkreife: |
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