Verkostungsnotiz: Chateau Poitevin 2003, Chateau Poitevin

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 10.12.09 23:12

Bezeichnung:	Chateau Poitevin
Winzer/Produzent:	Chateau Poitevin
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - Medoc
Jahrgang:	2003
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	11 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Aux Fin Gourmets - heute
Bewertung:	17 mit Herz (17/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Innauen
Verkostungsdatum:	10.12.2009
Eingetragen von:	Innauen ... geändert von Innauen ... [Rückfrage zur VKN an Innauen]
VKN im Detail:	einen Tag offen, Der Wein zeigt im Glas einen dunklen Kern und hellt an den Rändern ins Violette auf. In der Nase erst einmal ein bereits schön entwickelter Holzton, der irgendeinmal auch Vanille werden könnte. Danach tritt das typisch erdige südliche Medoc-Bukett auf, das mit etwas Kaffee versetzt ist. Füllig am Gaumen, nicht überreif, was bei 2003 immer gesondert erwähnt werden muss, zeigt sich heute gegenüber dem Öffnen deutlich verbessert, denn am Gaumen treten nicht nur dunkle Früchte auf, sie brechen sich auch in weitere Aromen wie Kaffee, etwas Glyzerin, Fruchtsüße und Lakritz vor allem aber diverse Holztöne auf. Nicht ewig im Abgang, aber auch dort sehr präsent. Der Wein weist sehr weiche Tannine, aber eine stabile und etwas hervorstechende Säure auf, so dass ich denke, dass er noch ein paar Jährchen halten wird. Ein Mitverkoster fand das was ich als im Vordergrund stehende Säure deute, eher "sprittig", also hervorstechenden Alkohol. Fazit: Viel Wein für wenig Geld und das noch für ein paar Jahre. Stabile 87 Punkte mit Herz. Der Wein wird von einem Händler vertrieben, der den Wein wie folgt beschrieben hat (absichtlich erst später gelesen) „Mittleres Rubinrot mit violetten Reflexen. In der Nase eine Melange von Pflaumenaroma, Edelhölzern, Vanille, Kaffee und etwas Zimt. Die sehr schöne, feine, reife Frucht enfaltet ein langanhaltendes Genußerlebnis, die überaus feinen und sehr reifen Tannine lassen den Wein in feinsandigem Fluß den Gaumen passieren. Ein Wein von großer Ausgewogenheit und wunderschöner Balance zwischen Säure, Frucht und Alkohol, mit sehr langem Nachhall. Trinkreife: Jetzt bis 2012"
Trinkreife:	keine Angabe
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Chateau Poitevin 2003 - Cuvée (Chateau Poitevin) 

einen Tag offen, Der Wein zeigt im Glas einen dunklen Kern und hellt an den Rändern ins Violette auf. In der Nase erst einmal ein bereits schön entwickelter Holzton, der irgendeinmal auch Vanille werden könnte. Danach tritt das typisch erdige südliche Medoc-Bukett auf, das mit etwas Kaffee versetzt ist. Füllig am Gaumen, nicht überreif, was bei 2003 immer gesondert erwähnt werden muss, zeigt sich heute gegenüber dem Öffnen deutlich verbessert, denn am Gaumen treten nicht nur dunkle Früchte auf, sie brechen sich auch in weitere Aromen wie Kaffee, etwas Glyzerin, Fruchtsüße und Lakritz vor allem aber diverse Holztöne auf. Nicht ewig im Abgang, aber auch dort sehr präsent. 

Der Wein weist sehr weiche Tannine, aber eine stabile und etwas hervorstechende Säure auf, so dass ich denke, dass er noch ein paar Jährchen halten wird. Ein Mitverkoster fand das was ich als im Vordergrund stehende Säure deute, eher 'sprittig', also hervorstechenden Alkohol. 

Fazit: Viel Wein für wenig Geld und das noch für ein paar Jahre. Stabile 87 Punkte mit Herz. Der Wein wird von einem Händler vertrieben, der den Wein wie folgt beschrieben hat (absichtlich erst später gelesen)

„Mittleres Rubinrot mit violetten Reflexen. In der Nase eine Melange von Pflaumenaroma, Edelhölzern, Vanille, Kaffee und etwas Zimt. Die sehr schöne, feine, reife Frucht enfaltet ein langanhaltendes Genußerlebnis, die überaus feinen und sehr reifen Tannine lassen den Wein in feinsandigem Fluß den Gaumen passieren. Ein Wein von großer Ausgewogenheit und wunderschöner Balance zwischen Säure, Frucht und Alkohol, mit sehr langem Nachhall.

Trinkreife: Jetzt bis 2012'

17 mit Herz (17 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=28946

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