Verkostungsnotiz: Cuveé Fontanieu - Bandol 2000, Domain La Bastide Blanche

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.11.09 17:19

Bezeichnung:	Cuveé Fontanieu - Bandol
Winzer/Produzent:	Domain La Bastide Blanche
Land / Region:	Frankreich - Bandol
Jahrgang:	2000
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(92/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Innauen
Verkostungsdatum:	06.11.2009
Eingetragen von:	Innauen ... geändert von Innauen ... [Rückfrage zur VKN an Innauen]
VKN im Detail:	Tiefe, leicht kühle und ätherische Nase. Da ist diese schwer in einem Vergleich zu bändigende Frucht. Preiselbeere, Maulbeere, sehr reife Johannisbeere. Sehr fest und voll am Gaumen. Wenn der Begriff nicht so verpöhnt wäre, würde ich schreiben es sei Marmelade oder besser Gelee im Spiel, denn der Eindruck ist zwar im besten Maße fruchtbetont und mit etwas Espresso versetzt, dabei aber weder breit noch überkonzentriert. Die Tannine müssen einst sehr ruppig gewesen sein, sind aber im Laufe der Lagerung rundpolliert worden. Die Säure ist spürbar, aber gut eingebunden. Der Abgang erinnert mich (Sorry) an Weinbrandpraline, also schokoladig mit Kaffeenoten und leicht alkoholisch. Fazit: Eine ausgereifte Wucht von einem Wein. 92 Punkte für das Ergebnis siebenjährigen Wartens. Jetzt und die nächsten zwei Jahre auf dem Punkt. Nachverkostet am 7.11. Jetzt ganz weich, der Gaumen wird wie mit einem Diwan ausgepolstert, auf dem man sich bequem niederlegen kann, um in den samtenen Wonnen zu versinken. 93 Punkte.
Trinkreife:	keine Angabe
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Cuveé Fontanieu - Bandol 2000 - Cuvée (Domain La Bastide Blanche) 

Tiefe, leicht kühle und ätherische Nase. Da ist diese schwer in einem Vergleich zu bändigende Frucht. Preiselbeere, Maulbeere, sehr reife Johannisbeere. Sehr fest und voll am Gaumen. Wenn der Begriff nicht so verpöhnt wäre, würde ich schreiben es sei Marmelade oder besser Gelee im Spiel, denn der Eindruck ist zwar im besten Maße fruchtbetont und mit etwas Espresso versetzt, dabei aber weder breit noch überkonzentriert. Die Tannine müssen einst sehr ruppig gewesen sein, sind aber im Laufe der Lagerung rundpolliert worden. Die Säure ist spürbar, aber gut eingebunden. Der Abgang erinnert mich (Sorry) an Weinbrandpraline, also schokoladig mit Kaffeenoten und leicht alkoholisch. 

Fazit: Eine ausgereifte Wucht von einem Wein. 92 Punkte für das Ergebnis siebenjährigen Wartens. Jetzt und die nächsten zwei Jahre auf dem Punkt.

Nachverkostet am 7.11. 

Jetzt ganz weich, der Gaumen wird wie mit einem Diwan ausgepolstert, auf dem man sich bequem niederlegen kann, um in den samtenen Wonnen zu versinken. 93 Punkte. 

 (92 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=28651

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