Verkostungsnotiz: Barolo Monvigliero 2001, Fratelli Alessandria

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 26.12.20 10:22

Bezeichnung:	Barolo Monvigliero
Winzer/Produzent:	Fratelli Alessandria
Land / Region:	Italien - Piemont
Jahrgang:	2001
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Nebbiolo
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(92/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Innauen
Verkostungsdatum:	30.10.2009
Eingetragen von:	Innauen ... geändert von Innauen ... [Rückfrage zur VKN an Innauen]
VKN im Detail:	Sehr gereift, betörend in der Nase (Himbeere). Am Gaumen weit fortgeschritten (was an der eher mäßig gelagerten Flasche liefen dürfte), mürbe Tannine, wunderbar füllige Kirsch-Amarena Frucht, Kaffee Aromen, unwahrscheinlich fein, langer mineralischer Abgang 93 Punkte Nachverkostet 8.3.2011 Selten erwischt man einen Barolo, der auf den Punkt reif ist. Hier aber hat es geklappt. Sehr, sehr harmonischer Wein mit großer Länge. 93 Punkte 13.6.2014 Nachverkostet im Rahmen einer kleinen Vertikalen 1997/2001/2005 Zeigt in dieser Flasche erste Alterungserscheinungen. Feiner und subtiler als der 2005er, aber ohne die Intensität des 1997ers. Gleichwohl ein wunderschöner Wein. Wenn man den Wein in seiner späten Fruchtphase erleben will gilt: jetzt langsam austrinken. 92 Punkte Nachverkostet am 25.12.2020 Hat sich jetzt in einen interessanten Altwein verwandelt. Kurz nach dem Öffnen wirkt er fast zu alt. Doch dann tritt das Altweinparadox ein, dh mit Zufuhr von mehr Luft dreht der Wein immer mehr auf. Zart, schwebend, fragil. Hier und da tauchen Liebstöckelnoten auf. Doch tot ist dieser Wein noch lagen nicht.
Trinkreife:	keine Angabe
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Barolo Monvigliero 2001 - Nebbiolo (Fratelli Alessandria) 

Sehr gereift, betörend in der Nase (Himbeere). Am Gaumen weit fortgeschritten (was an der eher mäßig gelagerten Flasche liefen dürfte), mürbe Tannine, wunderbar füllige Kirsch-Amarena Frucht, Kaffee Aromen, unwahrscheinlich fein, langer mineralischer Abgang 93 Punkte

Nachverkostet 8.3.2011

Selten erwischt man einen Barolo, der auf den Punkt reif ist. Hier aber hat es geklappt. Sehr, sehr harmonischer Wein mit großer Länge. 93 Punkte

13.6.2014 Nachverkostet im Rahmen einer kleinen Vertikalen 1997/2001/2005

Zeigt in dieser Flasche erste Alterungserscheinungen. Feiner und subtiler als der 2005er, aber ohne die Intensität des 1997ers. Gleichwohl ein wunderschöner Wein. Wenn man den Wein in seiner späten Fruchtphase erleben will gilt: jetzt langsam austrinken. 92 Punkte

Nachverkostet am 25.12.2020

Hat sich jetzt in einen interessanten Altwein verwandelt. Kurz nach dem Öffnen wirkt er fast zu alt. Doch dann tritt das Altweinparadox ein, dh mit Zufuhr von mehr Luft dreht der Wein immer mehr auf. Zart, schwebend, fragil. Hier und da tauchen Liebstöckelnoten auf. Doch tot ist dieser Wein noch lagen nicht. 

 (92 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=28607

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