Verkostungsnotiz: Chateau Tour de Pez 2003, Chateau Tour de Pez

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 06.06.09 19:02

Bezeichnung:	Chateau Tour de Pez
Winzer/Produzent:	Chateau Tour de Pez
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux- St.Estephe
Jahrgang:	2003
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	guter Eindruck in Mövenpick Weinprobe zum Jahrgang 2004, Gabriel 18 P Vinum 15.5
Preis:	14 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Mövenpick - 2005
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Innauen
Verkostungsdatum:	05.06.2009
Eingetragen von:	Innauen ... geändert von Innauen ... [Rückfrage zur VKN an Innauen]
VKN im Detail:	Tiefgründiges Lila, roch aus der Flasche erst fast süßlich. Im Glas dann ein intensives abgerundetes Pflaumenaroma, gepaart mit etwas Vanille. Im Hintergrund wird auch die südfranzösische Schärfe spürbar, die den Jahrgang verrät. Im Glas dann zwar beim ersten Schluck sehr zugänglich, der Zweite nach erst einer Stunde macht indessen deutlich, dass der Tour de Pez noch sehr fest, von teilweise harschem Tannin geprägt und mit ordentlich Säure versehen ist. Pflaumensüße im ausgeprägten Abgang. Zweiter Tag: Immer noch sehr stabil und sogar etwas ausgewogener in der Nase. Am Gaumen wirkt die Frucht etwas vordergründiger und der Wein hat an Schärfe noch etwas zugelegt. Fazit: In dem umstrittenen Jahrgang 2003 gilt St. Estephe als eine sichere Wahl. Das bestätigt auch der Tour de Pez. Gabriel sieht ihn noch nicht trinkreif und als ich den ersten Schluck aus dem Glas nahm, wollte ich ihn dafür schon überheblich belächeln. Jetzt aber beginnt sich der Wein tatsächlich zu verschließen. Er braucht noch etwas Ruhe und Frucht scheint mir ausreichend vorhanden, um ihn in spätestens zwei Jahren in die Balance kommen zu lassen.
Trinkreife:	noch lagern
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Chateau Tour de Pez 2003 - Cuvée (Chateau Tour de Pez) 

Tiefgründiges Lila, roch aus der Flasche erst fast süßlich. Im Glas dann ein intensives abgerundetes Pflaumenaroma, gepaart mit etwas Vanille. Im Hintergrund wird auch die südfranzösische Schärfe spürbar, die den Jahrgang verrät. Im Glas dann zwar beim ersten Schluck sehr zugänglich, der Zweite nach erst einer Stunde macht indessen deutlich, dass der Tour de Pez noch sehr fest, von teilweise harschem Tannin geprägt und mit ordentlich Säure versehen ist. Pflaumensüße im ausgeprägten Abgang. 

Zweiter Tag: Immer noch sehr stabil und sogar etwas ausgewogener in der Nase. Am Gaumen wirkt die Frucht etwas vordergründiger und der Wein hat an Schärfe noch etwas zugelegt. 

Fazit: In dem umstrittenen Jahrgang 2003 gilt St. Estephe als eine sichere Wahl. Das bestätigt auch der Tour de Pez. Gabriel sieht ihn noch nicht trinkreif und als ich den ersten Schluck aus dem Glas nahm, wollte ich ihn dafür schon überheblich belächeln. Jetzt aber beginnt sich der Wein tatsächlich zu verschließen. Er braucht noch etwas Ruhe und Frucht scheint mir ausreichend vorhanden, um ihn in spätestens zwei Jahren in die Balance kommen zu lassen.

 (88 Punkte)

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