Verkostungsnotiz: Clos Fourtet 1979, Lurton Frères

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 03.06.09 10:54

Bezeichnung:	Clos Fourtet
Winzer/Produzent:	Lurton Frères
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - St.Emilion
Jahrgang:	1979
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:	82 PP; 15/20 Vinum - aber in der Prognose schon lang drüber weg
Preis:	-
Bewertung:	überraschender Pirat mit Baroloaffinität (88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Albrechtstraßenbewohner
Verkostungsdatum:	26.05.2009
Eingetragen von:	Albrechtstraßenbewohner ... geändert von Albrechtstraßenbewohner ... [Rückfrage zur VKN an Albrechtstraßenbewohner]
VKN im Detail:	Bei einer 97er Probe als zahlendrehender Pirat: Korken ging an einem Stück raus, auch wenn fast vollkommen durchweicht. Erstaunlich rote Farbe, nur wenige braune Reflexe. Blind (da Gastgeber wusste ich als einziger, was jeweils in der Karaffe war) niemals als 30 Jahre alten Wein erkannt. In der Nase schon eher: leichte Portweinaromen, süss. Am Gaumen sanft, weich; glühende, feurige Aromen, ähnlich reifen hochklassigen Barolos (auf den ich vermutlich blind getippt hätte). Mittrinker entdecken Apfelaromen. Sehr guter Wein, der wie der 79er Jahrgang zumeist schlecht wegkommt in der Kritik (wobei meine eigenen Erfahrungen fast durchweg selbst mit dem zumindest bei Gabriel mit 11/20 unterirdisch bewerteten Ducru Beaucaillou sehr gut waren). Ein Dreiviertelliter Essig in der Flasche hatte ich sehr viel wahrscheinlicher gehalten - so die Überraschung dieser am rechten Ufer hochbesetzten Probe. Baut nach zwei Stunden im Glas ab, der Depotrest in der Flasche ist aber am Folgetag noch tadellos erhalten.
Trinkreife:	jetzt trinken (muss jetzt auch aus guter Lagerung weg)
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Clos Fourtet 1979 - Cuvée (Lurton Frères) 

Bei einer 97er Probe als zahlendrehender Pirat: 

Korken ging an einem Stück raus, auch wenn fast vollkommen durchweicht. Erstaunlich rote Farbe, nur wenige braune Reflexe. Blind (da Gastgeber wusste ich als einziger, was jeweils in der Karaffe war) niemals als 30 Jahre alten Wein erkannt. In der Nase schon eher: leichte Portweinaromen, süss. Am Gaumen sanft, weich; glühende, feurige Aromen, ähnlich reifen hochklassigen Barolos (auf den ich vermutlich blind getippt hätte). Mittrinker entdecken Apfelaromen. 

Sehr guter Wein, der wie der 79er Jahrgang zumeist schlecht wegkommt in der Kritik (wobei meine eigenen Erfahrungen fast durchweg selbst mit dem zumindest bei Gabriel mit 11/20 unterirdisch bewerteten Ducru Beaucaillou sehr gut waren). Ein Dreiviertelliter Essig in der Flasche hatte ich sehr viel wahrscheinlicher gehalten - so die Überraschung dieser am rechten Ufer hochbesetzten Probe. 

Baut nach zwei Stunden im Glas ab, der Depotrest in der Flasche ist aber am Folgetag noch tadellos erhalten.

überraschender Pirat mit Baroloaffinität (88 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=27260

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