Verkostungsnotiz: Graacher Domprobst Riesling Kabinett 2008, Dr. F. Weins-Prüm

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 29.06.09 13:27

Bezeichnung:	Graacher Domprobst Riesling Kabinett
Winzer/Produzent:	Dr. F. Weins-Prüm
Land / Region:	Deutschland - Mosel-Saar-Ruwer
Jahrgang:	2008
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	8,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	kabinettprobe 2009, blind MoselFineWines 88 P (AP 5 09)
Preis:	7 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	84 (84/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	charlie
Verkostungsdatum:	05.04.2009 15.05.2009
Eingetragen von:	charlie ... geändert von charlie ... [Rückfrage zur VKN an charlie]
VKN im Detail:	anfangs in der nase ein stinker wie sponti aber noch eher wie mörtel, nach einiger zeit kommt dann aber ein angenehm kühler, frischer Duft nach Zitronenblatt, frischen kräutern, Frühlingsblüten; am gaumen schön kabinettig schlank, die Süße ist sehr zurückhaltend, so wie bei einem Apfel der gerade anfängt zu reifen, die Säure ist kräftig, aber nicht hart oder spitz, wirkt natürlich, nach hinten raus ein nicht ganz reife Art, ganz leicht bitter, aber angenehm, mittlere Länge mit frischem, leicht bitteren Abgang. Deutlicher Schwefel ian Nase und Gaumen. Guter Trinkfluss, ein Kabinett wie ich ihn mag. Ich denke, er könnte noch besser werden. Am Tag darauf aus der halbvollen Flasche etwas weicher, wenige Schwefel, gar kein Stinker mehr, auch gar nicht mehr bitter, nur so eine zarte grüne Herbe. 84 P Kabinettprobe 2009, blind: kühl, mineralisch, sauber, kräftige, leicht spitze Säure. 84 P Nach 10 Tagen im Kühlschrank: noch schönere Aromen, harmonischer. 85 P
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Graacher Domprobst Riesling Kabinett 2008 (Dr. F. Weins-Prüm) 

anfangs in der nase ein stinker wie sponti aber noch eher wie mörtel, nach einiger zeit kommt dann aber ein angenehm kühler, frischer Duft nach Zitronenblatt, frischen kräutern, Frühlingsblüten; am gaumen schön kabinettig schlank, die Süße ist sehr zurückhaltend, so wie bei einem Apfel der gerade anfängt zu reifen, die Säure ist kräftig, aber nicht hart oder spitz, wirkt natürlich, nach hinten raus ein nicht ganz reife Art, ganz leicht bitter, aber angenehm, mittlere Länge mit frischem, leicht bitteren Abgang. Deutlicher Schwefel ian Nase und Gaumen. Guter Trinkfluss, ein Kabinett wie ich ihn mag. Ich denke, er könnte noch besser werden.

Am Tag darauf aus der halbvollen Flasche etwas weicher, wenige Schwefel, gar kein Stinker mehr, auch gar nicht mehr bitter, nur so eine zarte grüne Herbe. 84 P

Kabinettprobe 2009, blind: kühl, mineralisch, sauber, kräftige, leicht spitze Säure. 84 P

Nach 10 Tagen im Kühlschrank: noch schönere Aromen, harmonischer. 85 P

84 (84 Punkte)

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