Verkostungsnotiz: Chateau Batailley 2001, Chateau Batailley

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 04.05.09 21:18

Bezeichnung:	Chateau Batailley
Winzer/Produzent:	Chateau Batailley
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux-Pauillac
Jahrgang:	2001
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	15 Euro je 0,375 l (im Handel) bei Mövenpick - 2007
Bewertung:	(86/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	la-vita
Verkostungsdatum:	04.05.2009
Eingetragen von:	la-vita ... geändert von la-vita ... [Rückfrage zur VKN an la-vita]
VKN im Detail:	aus der Halben: 1 Std. belüftet mittleres Purpurrot mit schwarzem Kern; zuerst verhaltene noble Paulliac-Nase: Zigarrenbox, Kaffee, Erde, Kiesel, dunkle Zartbitter, etwas Marzipan u. Pflaumenkompott, insgesamt vom Geruch her schön, aber auch nicht sehr ausgeprägt, eher flüchtig; im Mund macht sich der Wein direkt auf der Zunge breit, die Aromen breiten sich im Mund recht voluminös aus, im Gegegensatz hierzu fehlt es jedoch meiner Meinung an ausreichender Struktur, irgendwie bricht der Wein in der zweiten Hälfte im Mund etwas weg, feine u. seidige Tannine, immer noch etwas adstringierend, Säure recht präsent, zur besseren Bewertung fehlt es mir an Dichte u. Schmelz, mittlerer bis kurzer Abgang, wieder Säure im Nachhall. Insgesamt nicht schlecht, aber für den Preis leider kein Schnapper. Wird sich sicherlich noch ein paar Jahre auf dem Niveau halten. Ob er besser wird bezweifle ich eher. Dafür ist mir die Struktur insgesamt zu dünn.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Chateau Batailley 2001 - Cuvée (Chateau Batailley) 

aus der Halben: 1 Std. belüftet

mittleres Purpurrot mit schwarzem Kern;

zuerst verhaltene noble Paulliac-Nase: Zigarrenbox, Kaffee, Erde, Kiesel, dunkle Zartbitter, etwas Marzipan u. Pflaumenkompott, insgesamt vom Geruch her schön, aber auch nicht sehr  ausgeprägt, eher flüchtig;

im Mund macht sich der Wein direkt auf der Zunge breit, die Aromen breiten sich im Mund recht voluminös aus, im Gegegensatz hierzu fehlt es jedoch meiner Meinung an ausreichender Struktur, irgendwie bricht der Wein in der zweiten Hälfte im Mund etwas weg, feine u. seidige Tannine, immer noch etwas adstringierend, Säure recht präsent, zur besseren Bewertung fehlt es mir an Dichte u. Schmelz, mittlerer bis kurzer Abgang, wieder Säure im Nachhall.

Insgesamt nicht schlecht, aber für den Preis leider kein Schnapper.

Wird sich sicherlich noch ein paar Jahre auf dem Niveau halten. Ob er besser wird bezweifle ich eher. Dafür ist mir die Struktur insgesamt zu dünn.

 (86 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=26879

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